Lateinamerika
In Lateinamerika arbeiten wir daran, starke demokratische Institutionen, die Achtung der Menschenrechte und der Rechtsstaatlichkeit durch gute Regierungsführung und soziale Marktwirtschaft zu fördern, sowie den liberalen Dialog in der gesamten Region voranzubringen.
Wir haben Büros in Mexiko-Stadt (Regionalbüro und Projekt Mexiko), Gutemala-Stadt, Guatemala (Zentralamerika), Lima, Peru (Andenländer) und Buenos Aires, Argentinien (Argentinien, Brasilien, Paraguay und Uruguay ).
Aktuelles
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Maduro, machen Sie Platz für die Demokratie in Venezuela
Trotz des autoritären Drucks haben die Venezolanerinnen und Venezolaner mit überwältigender Mehrheit für Edmundo González Urrutia und gegen den Diktator Nicolás Maduro gestimmt. Doch Maduro weigert sich, die Niederlage anzuerkennen. Die liberale Oppositionsführerin María Corina Machado rief daher zu weltweiten Protesten auf.
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Die Blindheit der Linken
Venezuela stürzte unter der sozialistischen Führung von Chávez und Maduro in eine beispiellose Krise. Wirtschaftlicher Niedergang, humanitäre Not und politische Repression prägen heute das Land. Westliche Intellektuelle und prominente Linke sahen lange Zeit über die Warnzeichen hinweg und feierten das bolivarische Modell. Die "Causa Venezuela" zeigt: Ohne Marktwirtschaft gibt es keine dauerhafte Demokratie.
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Genug von Maduros autoritärem Handbuch in Venezuela
Am 28. Juli triumphierte die geeinte Opposition Venezuelas trotz massiver Hindernisse: Edmundo González gewann die Wahl mit 67 Prozent der Stimmen. Doch der autoritäre Machthaber Nicolás Maduro akzeptierte seine Niederlage nicht und verschärfte die Repression. Mit steigenden Todesopfern und Massenverhaftungen bleibt die internationale Gemeinschaft gefordert, die Rufe nach einem Ende der Diktatur zu hören. Die venezolanische Bevölkerung fordert: Freiheit, Libertad!
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Venezuelas gestohlene Wahl: Die Internationale Gemeinschaft muss reagieren
Die Präsidentschaftswahlen in Venezuela haben den tiefen Wunsch nach Veränderung deutlich gemacht. Trotz massiver Hindernisse und offensichtlicher Manipulationen durch das Maduro-Regime, zeigt die überwältigende Unterstützung der Bevölkerung, dass die Opposition unter Edmundo González die Wahl gewonnen hat. Der Ruf nach Gerechtigkeit und einem demokratischen Übergang wird immer lauter.
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Mexiko wählt seine erste Präsidentin und gibt ihr extrem viel Macht
Claudia Sheinbaum gewann die Präsidentschaftswahlen in Mexiko mit mehr als dreißig Punkten Vorsprung und ist damit die erste Frau im Präsidentenamt. Dies sind sehr positive Meilensteine in einem immer noch vom Machismus geprägten Land.Der ebenfalls überwältigende Wahlsieg der Regierungspartei im Kongress stellt demgegenüber eher ein Risiko für die mexikanische Demokratie dar, da er der Regierung die Macht zu tiefgreifenden Verfassungsänderungen gibt.
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Sag mir, wer dich erzieht...
Wir eröffnen eine neue Artikelserie über Menschenrechte und Liberalismus mit der Veröffentlichung von Mi Bello Arbol, einem spannenden venezolanischen Projekt von Un Estado de Derecho (UeD). UeD ist eine Einrichtung, die Fachleute, Professoren und Studenten zusammenbringt, die das Engagement und die der individuellen Freiheit innewohnenden Werte teilen, um eine qualitativ hochwertige Bildung für einkommensschwache Bevölkerungsschichten zu fördern.
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El Salvador auf dem Weg hin zu einem autoritären Regime?
Bei den Präsidentschafts- und Parlamentswahlen in El Salvador steht viel auf dem Spiel. Aber das Ergebnis scheint im Voraus festzustehen. Der 42-jährige Mandatsträger Nayib Bukele wird wahrscheinlich in Kürze seine – an sich verfassungswidrige – zweite Amtszeit antreten.