In eigener Sache
Wolfgang Gerhardt wird Ehrenvorsitzender
Das Kuratorium der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit hat in seiner heutigen Sitzung beschlossen, Dr. Wolfgang Gerhardt zum Ehrenvorsitzenden des Vorstands der Stiftung zu bestellen.
„Wolfgang Gerhardt hat mit seinem unermüdlichen Einsatz für die Freiheit des Einzelnen den organisierten Liberalismus geprägt“, sagte Prof. Dr. Jürgen Morlok, Vorsitzender des Kuratoriums, in der Sitzung in Potsdam. Die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit sei Wolfgang Gerhardt für seine langjährige Arbeit und innovative Weiterentwicklung der Stiftung zu großem Dank verpflichtet.
In den zwölfeinhalb Jahren seiner Amtszeit als Vorstandsvorsitzender habe Wolfgang Gerhardt die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit mit seinen strategischen und inhaltlichen Vorschlägen entscheidend vorangebracht. „Ich selbst bin seit 1981 Mitglied in der Stiftung, seit 1996 Vorsitzender des Kuratoriums: Fünf Vorstandsvorsitzende habe ich erlebt“, sagte Morlok vor den Kuratoren. „Aber ich habe noch keinen Vorsitzenden erlebt, der sich inhaltlich und zeitlich so um die liberale Stiftungsarbeit gekümmert hat, im In- und Ausland.“
Die erstmalige Vergabe der Funktion eines Ehrenvorsitzes des Stiftungsvorstands sehe er als Ausdruck der Hoffnung, dass Wolfgang Gerhardt der Stiftung weiterhin mit Rat und Tat zur Seite stehen wird. „Die Idee der Freiheit ist nicht nur weltweit unter Druck, sondern besonders auch in Europa und in Deutschland. Umso mehr kommt es auf intellektuelle Weitsicht und Redlichkeit an“, sagte Morlok. „Der neue Vorstand – unter Vorsitz von Prof. Dr. Karl-Heinz Paqué – steht vor vielen neuen Aufgaben, die er mit einer von Wolfgang Gerhardt gut aufgestellten Stiftung und ihren engagierten und kompetenten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern angehen kann.“