Südost- und Ostasien
Die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit (FNF) fördert Demokratie, Menschenrechte, wirtschaftliche Freiheit und unterstützt die Eindämmung des Klimawandels. In Südost und Ostasien haben wir Büros in Bangkok, Hanoi, Jakarta, Manila, Seoul, Taipei und Yangon. Wir arbeiten auch in Malaysia. Als politische Stiftung kooperieren wir mit lokalen sowie internationalen Partnerorganisationen: wir organisieren Workshops, bieten eine Plattform für Dialoge und ermöglichen Menschen eine Teilnahme an Kursen in der Stiftungsakademie in Deutschland. Sollten Sie Fragen oder Anregungen zu unserer Arbeit haben, kontaktieren Sie uns bitte. Hier können Sie auch unser Team kennenlernen.
Aktuelles
-
Südkorea: “Die Demokratie kann gestärkt aus dieser Krise hervorgehen”
In Südkorea galt sechs Stunden das Kriegsrecht. Wegen des starken Widerstands nahm Präsident Yoon Suk Yeol die Maßnahme zurück. Freiheit.org sprach mit Frederic Spohr über die politische Lage in Seoul.
-
Russland goes East
Nach den westlichen Sanktionen infolge der Invasion der Ukraine im Februar 2022 richtet Russland seinen strategischen Fokus verstärkt auf Asien. Das Land ist neue Allianzen eingegangen, um seine diplomatische Isolation abzumildern. Diese Studie untersucht die russischen Beziehungen zu fünf asiatischen Ländern: China, Indien, Myanmar, Nordkorea und Thailand. China hat sich zum größten Handelspartner Russlands entwickelt und die Zusammenarbeit in den Bereichen Energie, Technologie und Militär vertieft. Indien profitiert von vergünstigtem russischen Öl, bemüht sich gleichzeitig aber weiterhin um ein gutes Verhältnis zum Westen.
-
So eng kooperieren Russland und Nordkorea
Westliche Geheimdienste berichten von nordkoreanischen Truppen in der Ukraine. Eine neue Studie der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit analysiert die immer engeren militärischen und wirtschaftlichen Beziehungen zwischen beiden Staaten – und schlägt eine Gegenstrategie vor.
-
Nordkoreanische Soldaten im Ukraine-Krieg?
US- und südkoreanische Geheimdienste berichten von nordkoreanischen Soldaten in Russland. Welche Ziele verfolgt Kim Jong Un? Und wie könnte dies die Sicherheit in Ostasien beeinflussen?
-
Was Trump für Korea bedeuten könnte - und für das Machtgefüge in Ostasien
Ein neues Policy Paper der Stiftung analysiert die mögliche Korea-Politik des Ex-Präsidenten und aktuellen Kandidaten Donald Trump. Autor Mason Richey hält eine Annäherung zwischen Trump und Kim für wahrscheinlich - und er warnt vor einem nuklearen Rüstungswettlauf in Ostasien.
-
Japans neuer Premier: Shigeru Ishiba
Shigeru Ishiba steht kurz vor seiner Wahl zum Premierminister und sieht sich drängenden Herausforderungen gegenüber: Der geopolitische Druck durch China und Nordkorea wächst, während Japan seine militärischen Kapazitäten erheblich ausbauen möchte. Mit einer möglichen Abkehr vom pazifistischen Grundsatz der Verfassung könnte Ishiba den Kurs Japans in der internationalen Politik entscheidend verändern.
-
Thailand legalisiert gleichgeschlechtliche Ehe
Thailand hat als erstes Land in Südostasien die gleichgeschlechtliche Ehe legalisiert. Das neue Gesetz, das am 22. Januar in Kraft tritt, sorgt für rechtliche Gleichstellung homosexueller Paare, einschließlich gemeinsamer Rechte in den Bereichen Eigentum, Erbschaft und Adoption. Mit der Unterzeichnung durch König Maha Vajiralongkorn und der breiten Unterstützung im Parlament wird nun ein Meilenstein für die LGBTQAI+-Community gesetzt, der Thailand auf dem Weg von Toleranz zu echter Inklusion voranbringt.