Buenos Aires
Wir sind das Büro der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit in Argentinien, Brasilien, Paraguay und Uruguay. Wir arbeiten für die Förderung liberaler Werte in unseren Gesellschaften. Seit 1983, mit der Rückkehr der Demokratie in Argentinien, arbeitet unser Büro in Buenos Aires aktiv mit Institutionen der Zivilgesellschaft zusammen, die sich für die Stärkung von Demokratie, Rechtsstaatlichkeit, wirtschaftlicher Freiheit, Menschenrechten und internationaler Zusammenarbeit einsetzen. Wir laden Sie ein, die Arbeit der Stiftung zu verfolgen, vielen Dank!
Aktuelles
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Machtwechsel in einer stabilen Demokratie: Yamandú Orsi ist neuer Präsident Uruguays
Am 24. November, wählten die knapp 3,5 Millionen Einwohner Uruguays im zweiten Wahlgang Yamandú Orsi zum Präsidenten des Landes. Uruguay, ein Leuchtturm demokratischer Stabilität in der Region, stellt angesichts der zunehmenden Polarisierung auf regionaler und globaler Ebene einen beeindruckenden Sonderfall dar.
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Ein Jahr Wirtschaftspolitik von Javier Milei
Javier Milei trat im Dezember 2023 das Amt des argentinischen Präsidenten an und kämpft seitdem gegen Hyperinflation, hohe Armut und wirtschaftliche Missstände. Ein Jahr später: erste Erfolge, aber viele Herausforderungen.
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Kein Zuckerschlecken am Zuckerhut: G20-Gipfel in Rio de Janeiro
Der G20-Gipfel in Rio wird für Brasiliens Präsidentschaft herausfordernd. Die Staats- und Regierungschefs der 20 größten Volkswirtschaften treffen sich unter schwierigen Bedingungen.
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Der Januskopf des Javier Milei
Javier Milei hat Argentinien innenpolitisch stabilisiert, doch außenwirtschaftlich bleibt das Land isoliert. Seine marktliberale Agenda stößt an Grenzen – wagt er den entscheidenden Schritt zur Öffnung?
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Weniger Regulierung, niedrigere Mieten? Erfahrungen aus Argentinien
Milei hat Mietpreisregulierungen in Argentinien aufgehoben, was zu inflationsbereinigt sinkenden Neumieten führte. Dieser Effekt deckt sich mit unserem Gutachten, löst jedoch die Probleme am Wohnungsmarkt nicht allein.
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Thermometer für die Zukunft des Landes
Die brasilianischen Kommunalwahlen zeigen eine Verschiebung in der politischen Landschaft: Der "Centrão" dominiert, während die Linke mit Herausforderungen kämpft und die Rechte sich pragmatischer aufstellt.
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Terroranschlag auf die jüdische Gemeinde in Argentinien: Dreißig Jahre Gedenken und Widerstandskraft
Der Bombenanschlag auf die Asociación Mutual Israelita Argentina (AMIA) am 18. Juli 1994 markiert einen erschütterndenMeilenstein in der Geschichte des Landes. Fünfundachtzig Menschen wurden getötet und mehr als 300 verletzt. Dieser Artikel untersucht nicht nur den Kontext und die Folgen des Bombenanschlags, sondern auch das Fortbestehen des Antisemitismus heute, die Entstehung des Argentinischen Forums gegen Antisemitismus und die von der Friedrich-Naumann-Stiftung