Tunis
Die Auslandsarbeit der Stiftung begann mit der Eröffnung eines Büros in Tunesien im Jahr 1964. Rund 50 Jahre später, im Jahr 2011, begann für die Stiftung im Kontext der tunesischen Revolution eine neue Phase. Neben den altbewährten Arbeitsfeldern (z.B. Journalistenausbildung, Wirtschaftspolitik) widmen wir uns der Förderung liberaler Prinzipien und der politischen Bildung. Ziel der Stiftung ist es, die Prinzipien von Menschenrechten, Rechtsstaatlichkeit, Pressefreiheit und Demokratie zu fördern.
Aktuelles
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FNF Side-Event “Green Hydrogen Investment” beim “G20 Compact with Africa Summit” in Berlin
Am Rande des “G20 Compact with Africa Summit“ kamen am 20. November 2023 Bundeskanzer Scholz, Wirtschaftsminister Habeck und Entwicklungsministerin Schulze mit afrikanischen Staats- und Regierungschefs und Vertreterinnen und Vertretern von Unternehmen aus Deutschland und Afrika zum vierten G20-Investitionsgipfel der Subsahara-Afrika Initiative der Deutschen Wirtschaft (SAFRI) zusammen. Gemeinsam mit dem Bundesverband der Deutschen Industrie lud die Friedrich-Naumann-Stiftung 40 hochrangige Vertreterinnen und Vertreter aus Wirtschaft und Politik zu einem Side-Event zu Investitionen in die Zukunftstechnologie „Grüner Wasserstoff“ ein.
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Video: Tunesien im Umbruch
Am 15. September geht es in Tunesien in die erste Runde der Präsidentschaftswahlen. Nach dem Tod des ersten demokratisch gewählten und viel verehrten Staatspräsident Beji Qaid Essebsi steht die junge Demokratie erneut vor einer Reifeprüfung. Unser Tunesien-Experte Alexander Rieper spricht im Video über die politische Ausgangslage vor den Wahlen.
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Tunesiens Reifeprüfung – einmal mehr
Der tunesische Staatspräsident Beji Qaid Essebsi ist verstorben. Sein Tod berührt Menschen überall im Land, war er doch der erste demokratisch gewählte Präsident Tunesiens und „Vater des Konsenses“. Während seiner Präsidentschaft hat das Land eine zivilgesellschaftliche Entwicklung erlebt, die in der arabischen Welt ihresgleichen sucht, erinnert Alexander Rieper.