Bangkok
Die Friedrich-Naumann-Stiftung Thailand motiviert Menschen, sich politisch zu engagieren und sich aktiv in die Gesellschaft einzubringen. Mit unseren Veranstaltungen werben wir für Demokratie, Menschenrechte und freie Marktwirtschaft. Da wir insbesondere junge Menschen erreichen wollen, verfolgen wir bei vielen unserer Projekte einen Gamification-Ansatz. Zu unseren Partnern gehören das Institute of Security and International Studies (ISIS), Thai PBS, Punch Up, King Prajadhipok's Institute, Change Fusion und Digital for Peace. Bitte kontaktieren Sie uns, sollten Sie Fragen zu unserer Arbeit haben. Unser Team finden Sie hier.
Aktuelles
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Thailand legalisiert gleichgeschlechtliche Ehe
Thailand hat als erstes Land in Südostasien die gleichgeschlechtliche Ehe legalisiert. Das neue Gesetz, das am 22. Januar in Kraft tritt, sorgt für rechtliche Gleichstellung homosexueller Paare, einschließlich gemeinsamer Rechte in den Bereichen Eigentum, Erbschaft und Adoption. Mit der Unterzeichnung durch König Maha Vajiralongkorn und der breiten Unterstützung im Parlament wird nun ein Meilenstein für die LGBTQAI+-Community gesetzt, der Thailand auf dem Weg von Toleranz zu echter Inklusion voranbringt.
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Thailands Gericht enthebt Premier seines Amtes
Thailand kommt nicht zur Ruhe: Nur eine Woche, nachdem das Verfassungsgericht die größte Oppositionspartei des Landes auflöste, haben dessen Richter nun auch den Premierminister seines Amtes enthoben. Srettha Thavisin habe gegen ethische Standards verstoßen. Wie geht es nun in dem südostasiatischen Land weiter?
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Thailands Justiz löst Oppositionspartei auf – die gründet sich kurzerhand neu
Das thailändische Verfassungsgericht hat entschieden, dass sich die größte Oppositionspartei des Landes - die „Move Forward Party“ - auflösen muss. Elf führende Parteimitglieder sind mit einem zehnjährigen Politik-Bann belegt worden, darunter auch der Spitzenkandidat der letzten Wahl, Pita Limjaroenrat. Seine Parteikollegen zeigen sich enttäuscht, aber kampfeslustig – und haben schon eine neue Partei gegründet.
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Geld für alle
Thailand hat keine Schuldenbremse. Also hat die Regierung Carte Blanche: Alle Bürgerinnen und Bürger bekommen jeweils 250 Euro geschenkt. Das war ein Wahlversprechen. Die Einlösung kostet knapp 13 Milliarden Euro, die der Staat nicht hat. Konsum soll und wird steigen. Nur: der positive Effekt dürfte kurzzeitig sein, die höheren Staatsschulden bleiben viele Jahre lang.
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Thailands neuer Premierminister: Srettha Thavisin
Thailands neuer Premierminister Srettha Thavisin und seine Phue Thai Partei werden eine breite, aber umstrittene Regierungskoalition bilden. Der Koalition gehören auch Konservative an, die bei der Parlamentswahl deutlich verloren hatten. Ausgeschlossen ist dagegen die Move Forward Party, welche die Parlamentswahl gewonnen hatte. Sky Chatuchinda von Freiheit.org sprach mit Dr. Pimrapaat Dusadeeisariyakul, Programmmanagerin im Thailand-Büro der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit in Bangkok.
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EU-Thailand Freihandelsverhandlungen: Wettbewerbsklauseln, Menschenrechte und Umwelt
Nach 10-jähriger Unterbrechung nehmen die EU und Thailand ihre Verhandlungen über ein Freihandelsabkommen wieder auf. Im Auftrag der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit hat VA Partners, eine Rechts- und Wirtschaftsberatung in Bangkok, die Kernthemen des künftigen Abkommens analysiert. Ihre detaillierte Studie enthält Empfehlungen für die Verhandlungsführer zur Förderung nachhaltiger und verantwortungsvoller Handelsbeziehungen.
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Thailand gibt das Hanf frei
Die Regierung streicht Cannabis von der Liste der verbotenen Betäubungsmittel. Die Legalisierung soll der kriselnden Wirtschaft des Landes helfen. Ganz klar ist die Rechtslage aber nicht.