Subsahara-Afrika
Die Zukunft Afrikas wird oft auf eine seltsam fantasielose und pessimistische Weise betrachtet. Doch Afrika ist ein Kontinent voller Vielfalt, Innovationen und wirtschaftlichem Potenzial.
Als liberale Stiftung sind wir überzeugt, dass nachhaltige Entwicklung und Wohlstand von starken demokratischen Institutionen abhängen. Daher fördern wir durch unsere Aktivitäten liberale Politik im Bereich der Menschenrechte, Rechtsstaatlichkeit, Marktwirtschaft und Digitalisierung.
Von unseren Büros in Johannesburg, Kapstadt, Harare, Daressalam, Nairobi, Abidjan und Dakar aus unterstützen wir Partner in Afrika bei ihrem Einsatz für liberale Werte und beim Aufbau demokratischer Strukturen.
Aktuelles
-
Brückenbauerin zwischen Europa und Afrika
Inge Herbert, Regionaldirektorin für Subsahara-Afrika der FDP-nahen Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit (FNF), hat lange vor dem Ukraine-Krieg und den weltweiten wirtschaftlichen und geopolitischen Verwerfungen erkannt, wie wichtig Afrika ist: „Es gibt jetzt wesentlich mehr Interesse an Afrika in der Welt. Wir Europäer müssen uns anstrengen, um weiterhin auf dem Kontinent relevant zu bleiben“, urteilt sie im Gespräch mit Table.Briefings. Seit mehr als zwei Jahrzehnten ist Herbert in afrikanischen Ländern tätig, darunter in Südafrika, im Senegal, in der Elfenbeinküste, Mali und Tansania.
-
Zwischen Abfuhr und Befreiungsschlag
Im März war der Oppositionskandidat in den Präsidentenpalast eingezogen. Sein Vertrauter wurde Premier. Aber von ihren Reformen konnten sie nichts umsetzen. Das soll sich jetzt ändern.
-
Präsident Wavel Ramkalawan erhält den FNF Africa Freedom Prize 2024
Präsident Wavel Ramkalawan erhält den FNF Africa Freedom Prize 2024 für seinen Einsatz für Demokratie und gute Regierungsführung in Afrika. Die Auszeichnung würdigt sein Engagement für liberale Werte.
-
Ehrung von Präsident Wavel Ramkalawan von den Seychellen
Die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit (FNF Africa) freut sich, den Afrika-Freiheitspreis 2024 bekannt zu geben, mit dem herausragende Beiträge zur liberalen Zivilgesellschaft in Afrika gewürdigt werden. Das diesjährige Thema „Intergenerationale Ko-Führung und die Zukunft der Freiheit in Afrika“ unterstreicht die Bedeutung der Jugendführung bei der Gestaltung der Zukunft des Kontinents an der Seite etablierter Führungspersönlichkeiten.
-
Abfuhr für Präsident Macron: Afrikanische Länder wenden sich gegen Frankreichs Omnipräsenz
Sprache und Kultur sind wichtige Instrumente der französischen Außenpolitik. Diese werden derzeit beim Gipfel der Frankophonie zelebriert. Doch selbst Partner Senegal schickt keinen Präsidenten.
-
15 Jahre Liberale Menschenrechtsarbeit in Westafrika
Das Recht eines jeden Menschen auf Würde, Freiheit und Gleichheit steht im deutschen Grundgesetz und der allgemeinen Erklärung der Menschenrechte an oberster Stelle. Es bildet den Grundstein für das deutsche Engagement und die Arbeit der deutschen politischen Stiftungen weltweit. In Zusammenarbeit mit Zivilgesellschaft, juristischen Institutionen und Menschenrechtlern werden Maßnahmen der Sensibilisierung und Aufklärung, der Weiterbildung und Ermächtigung angeboten, in denen die universellen Menschenrechte und der Kampf um ihre Einhaltung im Mittelpunkt stehen.
-
Wettbewerb der Systeme – Chinas Rolle in Afrika und warum Europa jetzt reagieren muss
Präsident Xi Jinping eröffnet das China-Afrika-Kooperationsforum in Peking und lädt die afrikanischen Gäste zum Bankett ein. Doch hinter der Fassade zeigen sich Herausforderungen: Die afrikanischen Staaten kämpfen mit hohen Schulden und wirtschaftlichen Problemen, teils verursacht durch chinesische Investitionen. Europa bleibt hinter China zurück – oft zu zögerlich und zu bevormundend. Um in Afrika erfolgreich zu sein, braucht Europa eine schnelle und sensible Strategie, die echte Partnerschaften fördert.