Kapstadt
In Südafrika unterstützt die Friedrich-Naumann-Stiftung wegweisende empirische Forschungsprojekte, Publikationen und Rundtischgespräche, die eine alternative Plattform für Debatten und den freien Austausch von Ideen bieten. Diese Aktivitäten befassen sich mit den sozialen und wirtschaftlichen Herausforderungen, mit denen Südafrika in seiner weiteren Entwicklung konfrontiert ist. Sie zielen darauf ab, praktische politische Empfehlungen und Lösungen anzubieten. Ein wichtiger Teil der Arbeit der Stiftung in Südafrika konzentriert sich auf die Zusammenarbeit mit der Democratic Alliance (DA) - Südafrikas liberale Stimme.
Aktuelles
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Das Kap der neuen Hoffnung: eine neue politische Ära bricht an
Die Wahl am 29. Mai 2024 markierte einen historischen Wendepunkt in Südafrikas Demokratie: Der African National Congress (ANC), einstige Partei von Nelson Mandela, verlor erstmals seit 30 Jahren seine parlamentarische Mehrheit. Südafrika wird künftig von einer Regierung der nationalen Einheit geführt. Die am 14. Juni durch ANC, die Demokratische Allianz (DA) und die Inkatha Freedom Party (IFP) unterzeichnete Vereinbarung legte die Grundlage für eine Koalitionsregierung, die sich zu Verfassungstreue, Rechtsstaatlichkeit, sozialer Gerechtigkeit und der Bekämpfung von Armut verpflichtet.
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Schicksalswahlen am Kap der guten Hoffnung: Ein Wendepunkt nach 30 Jahren Demokratie?
Heute schreitet Südafrika an die Wahlurnen. Diese Wahl ist von historischer Tragweite, da sie das 30-jährige Jubiläum der ersten demokratischen Wahlen markiert und inmitten erheblicher politischer und sozialer Umwälzungen stattfindet. Nach drei Jahrzehnten Demokratie steht in diesem Jahr zum ersten Mal wirklich viel auf dem Spiel: Umfragen deuten darauf hin, dass der regierende African National Congress, der einst unter der berühmten Führung von Nelson Mandela stand, nach 30 Jahren ununterbrochener Macht seine Mehrheit verlieren könnte.
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Südafrikanische Wahlen: Auf der Suche nach dem politischen Match
Am 29. Mai 2024 finden in Südafrika die Parlaments- und Provinzwahlen statt. Nach drei Jahrzehnten der ANC-Herrschaft und 30 Jahren seit den ersten demokratischen Wahlen zeichnet sich eine zunehmend vielfältige und dynamische Parteienlandschaft ab. Wirtschaftliche Ungleichheit, Landbesitz, Gesundheitsversorgung und Arbeitslosigkeit stehen im Mittelpunkt des nationalen Diskurses und prägen die Prioritäten von Wählern und Politikern.
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Alice im Wunderland?
Der südafrikanische Präsident Cyril Ramaphosa hielt seine vorerst letzte Rede zur Lage der Nation, während das Land nur wenige Monate vor den Parlamentswahlen steht. Während er den Fortschritte betont, sehen Kritiker eine Realität, die weit von den verkündeten Erfolgen entfernt ist. Korruption, Arbeitslosigkeit und eine anhaltende Energiekrise werfen Zweifel auf und könnten das Vertrauen in die Regierungspartei erschüttern.
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Die Hoffnung schwindet
Heute um 19 Uhr wird der südafrikanische Präsident Cyril Ramaphosa im Rathaus von Kapstadt seine sechste Rede zur Lage der Nation halten. Die Rede gilt jedes Jahr als beliebtes Ereignis im politischen Kalender vieler Südafrikaner. Der Präsident reflektiert über das Land, seine Erfolge und Herausforderungen. Die Pläne und Prioritäten für das kommende Jahr werden bekannt gegeben. In der Regel ist dies ein Moment der Hoffnung. Als Ramaphosa im Jahr 2018 erstmals die Bühne als Präsident betrat, versprach er einen „neuen Aufbruch“. Heute wird er sich an eine krisengeschüttelte Nation wenden, die nur wenig Hoffnung hat und sich nur noch provisorisch zu helfen weiß.
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„Kriminalität wird meist an ganz bestimmten Brennpunkten begangen“
Der Mord an einem deutschen Touristen in Südafrika im Oktober dieses Jahres löste große Bestürzung in Deutschland aus. Dass Südafrika ein massives Kriminalitätsproblem hat, ist seit Langem bekannt. Im Interview erläutert der Sicherheitsexperte Gareth Newham vom Institute for Security Studies die Hintergründe der Gewalteskalation.
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Ein Präsident unter Druck
Im Dezember wählt der African National Congress in Südafrika einen neuen Vorsitzenden und damit sehr wahrscheinlich den künftigen Präsidenten des Landes. Der amtierende Staatschef Cyril Ramaphosa möchte gerne wiedergewählt werden – doch er steht unter Druck: Nach einem Raubüberfall auf seiner Viehzuchtfarm droht diesem ein Amtsenthebungsverfahren.