Kapstadt /Johannesburg, Südafrika
In Südafrika konzentriert sich die Arbeit der Stiftung auf die Stärkung des Rechtsstaates, der liberalen Demokratie und sozialen Marktwirtschaft. Sie fördert zivilgesellschaftliche Organisationen, Thinktanks und liberale Entscheidungsträger in Staat, Gesellschaft und Wirtschaft.
In Kapstadt, dem Sitz des Parlaments, richtet sich die Arbeit besonders an Mandats- bzw. Funktionsträger der Partnerpartei Democratic Alliance und deren Jugendorganisationen. Das Vorhaben leistet einen wichtigen Beitrag zur Stärkung rechtsstaatlicher Prinzipien, der offenen Gesellschaft und nachhaltigen Entwicklung in Südafrika.
Aktuelles
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Rückblick auf die ersten 100 Tage der Regierung der Nationalen Einheit
Zum ersten Mal seit 25 Jahren wird Südafrika wieder von einer Koalition regiert. Dabei sind die beiden stärksten Parteien der African National Congress ( ANC) mit 159 und die liberale Democratic Alliance (DA) mit 87 Sitzen. Nach den ersten 100 Tagen dieser Regierung ist es an der Zeit, eine Zwischenbilanz zu ziehen und zu bewerten, welche Lehren aus dieser Koalition für Südafrika gezogen werden können und welche Veränderungen sie bisher mit sich gebracht hat.
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Einheitsregierung in Südafrika: Warum die Ex-Erzfeinde das Land voranbringen könnten
Südafrika hat eine neue Einheitsregierung: Der ANC und die bisherige Oppositionspartei Demokratische Allianz (DA) regieren gemeinsam. Nachdem der ANC erstmals die absolute Mehrheit verloren hat, muss die Koalition gegen Korruption und wirtschaftliche Probleme ankämpfen. Kann die Zusammenarbeit der einstigen Erzfeinde das Land voranbringen?
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Das Kap der neuen Hoffnung: eine neue politische Ära bricht an
Die Wahl am 29. Mai 2024 markierte einen historischen Wendepunkt in Südafrikas Demokratie: Der African National Congress (ANC), einstige Partei von Nelson Mandela, verlor erstmals seit 30 Jahren seine parlamentarische Mehrheit. Südafrika wird künftig von einer Regierung der nationalen Einheit geführt. Die am 14. Juni durch ANC, die Demokratische Allianz (DA) und die Inkatha Freedom Party (IFP) unterzeichnete Vereinbarung legte die Grundlage für eine Koalitionsregierung, die sich zu Verfassungstreue, Rechtsstaatlichkeit, sozialer Gerechtigkeit und der Bekämpfung von Armut verpflichtet.
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Schicksalswahlen am Kap der guten Hoffnung: Ein Wendepunkt nach 30 Jahren Demokratie?
Heute schreitet Südafrika an die Wahlurnen. Diese Wahl ist von historischer Tragweite, da sie das 30-jährige Jubiläum der ersten demokratischen Wahlen markiert und inmitten erheblicher politischer und sozialer Umwälzungen stattfindet. Nach drei Jahrzehnten Demokratie steht in diesem Jahr zum ersten Mal wirklich viel auf dem Spiel: Umfragen deuten darauf hin, dass der regierende African National Congress, der einst unter der berühmten Führung von Nelson Mandela stand, nach 30 Jahren ununterbrochener Macht seine Mehrheit verlieren könnte.
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Südafrikanische Wahlen: Auf der Suche nach dem politischen Match
Am 29. Mai 2024 finden in Südafrika die Parlaments- und Provinzwahlen statt. Nach drei Jahrzehnten der ANC-Herrschaft und 30 Jahren seit den ersten demokratischen Wahlen zeichnet sich eine zunehmend vielfältige und dynamische Parteienlandschaft ab. Wirtschaftliche Ungleichheit, Landbesitz, Gesundheitsversorgung und Arbeitslosigkeit stehen im Mittelpunkt des nationalen Diskurses und prägen die Prioritäten von Wählern und Politikern.
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Alice im Wunderland?
Der südafrikanische Präsident Cyril Ramaphosa hielt seine vorerst letzte Rede zur Lage der Nation, während das Land nur wenige Monate vor den Parlamentswahlen steht. Während er den Fortschritte betont, sehen Kritiker eine Realität, die weit von den verkündeten Erfolgen entfernt ist. Korruption, Arbeitslosigkeit und eine anhaltende Energiekrise werfen Zweifel auf und könnten das Vertrauen in die Regierungspartei erschüttern.
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„Kriminalität wird meist an ganz bestimmten Brennpunkten begangen“
Der Mord an einem deutschen Touristen in Südafrika im Oktober dieses Jahres löste große Bestürzung in Deutschland aus. Dass Südafrika ein massives Kriminalitätsproblem hat, ist seit Langem bekannt. Im Interview erläutert der Sicherheitsexperte Gareth Newham vom Institute for Security Studies die Hintergründe der Gewalteskalation.