Code of Conduct - Geltungsbereich

Ein Verhaltens-Kodex sind Regeln und Ideen von einer Firma oder einem Unternehmen. Im Verhaltens-Kodex steht: So will die Stiftung arbeiten, das ist der Stiftung wichtig.

In dem Text stehen Informationen über den Verhaltens-Kodex der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit.

Weil Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit ein langer Name ist,
schreiben wir im Text nur Stiftung.

Das ist leichter zu lesen.

Ein Verhaltens-Kodex sind Regeln und Ideen von einer Firma oder einem Unternehmen. Im Verhaltens-Kodex steht:

  • So will die Stiftung arbeiten
  • Das ist der Stiftung wichtig

Alle Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sollen sich an die Regeln halten.

Manchmal sagt man dazu auch: Code of Conduct
Auf dieser Seite stehen die Regeln und Ideen.
Der Text ist in Leichter Sprache geschrieben.
Damit viele Menschen den Text gut verstehen können.
Es gibt den Text aber auch in einer längeren Ausführung.

Diesen Text finden Sie hier:   https://www.freiheit.org/de/code-of-conduct

Vorwort

Die Stiftung macht Angebote zum Thema liberale politische Bildung.

Zum Beispiel

  • Veranstaltungen
  • Beratungen
  • Texte und Bücher

Diese Angebote gibt es in Deutschland und in der ganzen Welt.
Liberal bedeutet: Freiheit
In der Politik bedeutet liberal: 
Die Menschen sollen frei entscheiden können.

In den Angeboten lernen die Menschen zum Beispiel Sachen über

  • Liberalismus
  • Politik

Die Stiftung sagt:

Wissen zu diesen Themen ist wichtig.

Nur dann können die Menschen

  • sich in der Politik einbringen.
  • sagen, was sie sich wünschen.
  • sich aktiv für die Freiheit einsetzen.

Die Stiftung wünscht sich, dass viele Menschen die Idee vom Liberalismus kennen.

Und dass viele Menschen darüber sprechen.

Damit das so ist, stellt die Stiftung den Kontakt zwischen Personen und Institutionen her.

Gemeinsam können diese Menschen dann die Idee vom Liberalismus verbreiten.

Der Verhaltens-Kodex ist der Stiftung wichtig.

Zum Beispiel für die tägliche Zusammenarbeit mit anderen Menschen

  • innerhalb der Stiftung
  • außerhalb der Stiftung

In den Regeln steht auch:

  • So sollen sich die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen von der Stiftung gegenüber anderen Menschen verhalten.

Zum Beispiel:

  • angemessen
  • respektvoll
  • wertschätzend
  • professionell

So können Konflikte erkannt und gelöst werden

Das sind die Leitprinzipien von der Stiftung

Die Stiftung ist liberal.

Das ist der Stiftung wichtig.

Deshalb möchte sie vor allem mit Menschen arbeiten, die auch liberal sind.

Der Stiftung sind diese Werte wichtig:

  • Freiheit
  • Vielfalt
  • Gerechtigkeit
  • Meinungsfreiheit

Meinungsfreiheit heißt:

Jeder darf sagen, was er denkt.

Niemand hat deshalb Nachteile.

  • Toleranz
  • Respekt
  • soziale Sicherheit

Soziale Sicherheit heißt:

Allen Menschen geht es gut.

Niemand muss betteln.

Alle Menschen haben eine Wohnung.

Für wen gilt der Verhaltens-Kodex?

Der Verhaltens-Kodex gilt für alle Menschen, die bei der Stiftung  arbeiten. Das gilt auch für die Menschen, die im Ausland für Stiftung arbeiten.

Alle Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sollen sich an den Verhaltens-Kodex halten.

Egal in welcher Position die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen arbeiten.

Das heißt:

Der Verhaltens-Kodex gilt für:

  • Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen
  • Mitglieder vom Vorstand und dem Kuratorium

Mitglieder aus dem Vorstand dürfen zum Beispiel viele Sachen entscheiden.

Kuratorium ist eine Gruppe von Menschen, die sich um eine bestimmte Aufgabe kümmern.

Und ihre Meinung zu einem Projekt sagen.

  • Menschen, die nur eine bestimmte Zeit bei der Stiftung arbeiten.

Zum Beispiel:

Menschen die bei der Stiftung das machen:

  • eine Ausbildung
  • ein Praktikum oder ein Programm
  • einen Bundesfreiwilligendienst
  • nach der Schule oder Hochschule in den Beruf einsteigen
  • sich um einen Arbeitsplatz bewerben
  • bei einer anderen Firma angestellt sind,

aber für die Stiftung arbeiten.

Dazu sagt man auch: Arbeitnehmer-Überlassung

Die Stiftung trägt Verantwortung füreinander

Jeder Mitarbeiter und jede Mitarbeiterin ist anders.

Die Stiftung sagt:

Das ist gut.

Jeder Mitarbeiter und jede Mitarbeiterin soll gleich behandelt werden.

Niemand soll einen Nachteil haben.

Es ist egal,

  • welches Geschlecht jemand hat.
  • woher jemand kommt.
  • welche Religion jemand hat.
  • ob jemand eine Behinderung hat
    oder keine Behinderung hat.
  • wie jemand aussieht.
  • welche sexuelle Identität jemand hat.

Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sollen gut miteinander umgehen.

Niemand soll schlecht behandelt werden.

Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sollen sich an diese Regeln halten.

Wer sich nicht an die Regeln hält, kann eine Strafe bekommen.

In der Stiftung sollen alle Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen gleich behandelt werden.

Es gibt eine Ausnahme:

Manchmal hat ein Mensch vielleicht einen Nachteil, wenn er gleich behandelt wird.

Dann ist es erlaubt, ihn anders zu behandeln.

Aber nur, wenn das besser für den Menschen ist.

Zum Beispiel:

Manchmal bekommen nur Frauen eine Schulung.

Die Schulung bekommen Männer nicht.

Das ist so, weil die Stiftung Frauen als Führungskräfte fördern möchte.

Und weil es schon viele Männer als Führungskräfte bei der Stiftung gibt.

Das ist der Stiftung bei der Arbeit wichtig:

  • Professionalität

Professionalität bedeutet:

Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sind Fach-Leute auf ihrem Gebiet.

  • Kompetenz

Kompetenz bedeutet:

Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen machen ihre Arbeit gut.

Und die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen wissen was zu tun ist.

  • Vertrauen

Vertrauen bedeutet:

Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen können sich aufeinander verlassen.

Und es gibt Freiheiten bei der Arbeit, weil auch der Chef oder die Chefin weiß:

Ich kann den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen vertrauen.

  • Zuverlässigkeit

Zuverlässigkeit bedeutet:

Man kann sich auf etwas verlassen.

Zum Beispiel:

    • Termine werden eingehalten
    • Sachen die gesagt werden, werden auch gemacht.

Die Stiftung wünscht sich, dass alle Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen dabei mithelfen:

Bei der Arbeit soll es eine gute Stimmung sein.

Das bedeutet:

Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sollen sich wohlfühlen.


Zum Beispiel, weil diese Sachen wichtig sind:

  • Toleranz

Toleranz bedeutet zum Beispiel:

Es ist in Ordnung, wenn etwas anders ist als man es kennt.

  • Respekt
  • Wertschätzung
  • Transparenz

Transparenz bedeutet zum Beispiel:

Es gibt keine Geheimnisse.

Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen die Führungskräfte sind, machen diese Sachen besonders gut.

Dann können alle davon lernen.

Dazu sagt man auch: Vorbild-Funktion.

Das ist der Stiftung bei der Kommunikation wichtig:

Kommunikation bedeutet: Etwas mitteilen

Einer anderen Person etwas mitteilen, geht zum Beispiel beim Sprechen oder beim Schreiben.

Aber auch durch Blicke oder Taten.

Beim Sprechen und Schreiben sollen die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen darauf achten:

  • Die Worte sollen keinem Menschen weh tun oder die Menschen ausgrenzen.
  • Die Worte sollen wertschätzend sein.

Das bedeutet auch:

Niemand schreit einen anderen Menschen an.

Niemand beleidigt einen anderen Menschen.

Niemand spricht schlecht über einen anderen Menschen.

Manchmal ist es vielleicht so:

Es gibt ein Problem.

Dann sollen die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen offen miteinander  sprechen.

Bei dem Gespräch sollen die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen freundlich zueinander sein.

Bei den Gesprächen soll niemand schlecht behandelt werden.

Auch nicht, wenn jemand einen Fehler gemacht hat.

Die Stiftung sagt:

Fehler nutzen wir als Chance zum Lernen.

Vielleicht finden die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen etwas schlecht.

Und die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen haben eine Idee, wie man etwas besser machen kann.

Die Stiftung wünscht sich, dass die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen ihre ehrliche Meinung sagen.

Dazu sagt man auch:

Konstruktive Kritik und Meinungs-Vielfalt.

So verhalten sich die Führungskräfte

Führungskräfte sind loyal zu den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen.

Loyal heißt:

Sie schützen die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen vor Beleidigungen.

Und die Führungskräfte gehen respektvoll mit den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen um.

Führungskräfte setzen die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen nicht unter Druck

Und die Führungskräfte sind gegen Gewalt.

Bei Problemen übernehmen die Führungskräfte die Verantwortung.

Die Führungskräfte nutzen ihre Position nie aus.

Das heißt:

Die Führungskräfte zwingen niemand etwas zu tun, nur weil sie mehr entscheiden dürfen.

Die Führungskräfte vertrauen den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen.

Und sie vertrauen dem Wissen von den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen.

Die Führungskräfte sagen klar:

  • Das sind die Ziele.
  • Das sind die Aufgaben.

Die Führungskräfte kennen den Verhaltens-Kodex.

  • können Fragen dazu beantworten
  • schauen, dass jeder Mitarbeiter und jede Mitarbeiterin die Regeln von dem Verhaltens-Kodex befolgt.

Das ist der Stiftung bei Gesundheit und Sicherheit wichtig:

Der Stiftung ist die Gesundheit
von ihren Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen sehr wichtig.
Dazu gehört auch die Sicherheit am Arbeitsplatz.
Deshalb bekommen die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen Schulungen.
In den Schulungen geht es um das Thema:
Sicherheit am Arbeitsplatz.
Und es wird geschaut,
dass sich jeder an die Regeln für die Sicherheit hält.

Die Stiftung möchte, dass es den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen gut geht.

Darum achtet die Stiftung auf die Hygiene.

Es gibt Hygiene-Konzepte, an die sich jeder halten muss.

Der Stiftung ist die Sicherheit ihrer Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sehr wichtig.

Für die Stiftung arbeiten auch Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen im Ausland.

Das heißt:

Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen arbeiten nicht in Deutschland.

In anderen Ländern kann es manchmal gefährlich sein.

Die Stiftung sorgt dafür, dass die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in Sicherheit sind.

Dafür gibt es einen Plan.

In dem Plan steht:

So sorgt die Stiftung für die Sicherheit von den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen.

Das ist der Stiftung bei der Arbeit mit ihren Partnern wichtig:

Die Stiftung arbeitet manchmal mit anderen Institutionen zusammen.

Die Stiftung geht respektvoll mit den anderen Institutionen um.

Und die Stiftung hält sich an die Regeln, die im Vertrag stehen.

Die Stiftung setzt sich politisch ein.

Die Stiftung informiert über den Liberalismus.

Bei dem Liberalismus finden die Menschen besonders diese Sachen gut:

  • Jeder soll selbstbestimmt handeln.
  • Jeder Mensch soll Verantwortung für sich und andere übernehmen.

Auch die Politiker.

Die Stiftung wünscht sich:

Viele Menschen sollen den Liberalismus kennenlernen.

Damit das so ist, gibt es auch viele andere Informationen von der Stiftung.

Zum Beispiel:

Das Fernsehen und die Zeitungen schreiben über die Stiftung.

Aber:
Nicht jeder Mitarbeiter und jede Mitarbeiterin darf für die Stiftung sprechen.

Und zum Beispiel mit den Journalisten und Journalistinnen von der Zeitung oder dem Fernsehen sprechen.

Das darf nur

  • der Vorstand,
  • die Geschäftsführung
  • ausgewählte Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen.

Der Verhaltens-Kodex soll immer eingehalten werden.

Diese Regeln sind der Stiftung wichtig:

Der Verhaltens-Kodex soll immer eingehalten werden.

Das Geld von der Stiftung darf nur für die Ziele verwendet werden, die abgesprochen sind.

Es muss immer klar sein, für was das Geld von der Stiftung genutzt wird.

Die Gegenstände, die der Stiftung gehören, sollen nicht kaputt gemacht werden.

zum Beispiel:

  • Telefon
  • Computer
  • Auto

Darauf sollen auch die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen achten.

Der Stiftung ist der Datenschutz sehr wichtig.

Datenschutz heißt:

Es dürfen keine persönlichen Daten weitergegeben werden.

Persönliche Daten sind zum Beispiel:

  • Name
  • Adresse

Es gibt noch mehr Regeln zum Datenschutz.

Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen dürfen sich nicht bestechen lassen.

Bestechen heißt:

Der Mitarbeiter oder die Mitarbeiterin bekommt Geld  oder ein anderes Geschenk,
damit eine andere Person einen Vorteil bekommt.

Zu Bestechung kann man auch Korruption sagen.

Es gibt noch mehr Regeln zu dem Thema Korruption.

Korruptionsprävention heißt:

Die Stiftung möchte der Korruption vorbeugen.

Die Stiftung setzt sich dafür ein, dass kein Mitarbeiter und keine Mitarbeiterin bestochen wird.

So können Sie einen Verstoß von dem Verhaltens-Kodex melden:

Die Stiftung möchte:

Alle Menschen sollen sich trauen zu sagen, wenn der Verhaltens-Kodex nicht eingehalten wird.

Damit der Verstoß aufgeklärt werden kann, muss man die Namen nennen.

Aber die Namen werden nicht jedem gesagt.

Nur Personen, die bei der Aufklärung helfen kennen die Namen.

Es darf auch niemand deshalb diskriminiert werden.

Das heißt:

Niemand darf einen Nachteil haben, wenn er einen Verstoß gegen den Verhaltens-Kodex meldet.

Bei wem können Personen einen Verstoß melden?

Es gibt unterschiedliche Ansprechpersonen, wenn jemand einen Verstoß von dem Verhaltens-Kodex melden wollen.

Bei wem man einen Verstoß melden können, steht in dieser Liste:

  • Externe Hinweisgeber-Stelle

Extern heißt: außerhalb.

Die externe Hinweisgeber-Stelle gehört nicht zur Stiftung.

Sie ist ein Anwalt oder eine Anwältin.

Alle Personen, die nicht bei der Stiftung arbeiten können sich an diese Anwälte wenden, wenn Sie einen Verstoß gegen den Verhaltens-Kodex melden wollen.

Die Anwälte prüfen dann, ob jemand gegen den Verhaltens-Kodex verstoßen hat.

Nach der Prüfung kann der Verstoß an die Stiftung weitergegeben werden.

Aber man muss fragen, ob die meldende Person damit einverstanden ist.

Die Person kann auch sagen:

         Ich will nicht,

         dass mein Name da steht.

Das ist in Ordnung.

Kontakt der Anwälte der externen Hinweisgeberstelle:

FS-PP Berlin Part mbB

Rechtsanwältin Dr. Leonie Lo Re  

Rechtsanwalt Dr. Rainer Frank

Potsdamer Platz 8, 10117 Berlin

Telefon: 0049 (0)30 318 685 933

E-Mail: FNF-Hinweisgeberstelle-CofC@fs-pp.de

  • Datenschutzbeauftragter oder Datenschutzbeauftragte

Datenschutz bedeutet:

Die persönlichen Daten dürfen nicht weitergegeben werden.

Persönliche Daten sind zum Beispiel:

  • der Name
  • die Adresse
  • die Telefonnummer

Alle können sich an den Datenschutzbeauftragten oder die Datenschutzbeauftragte wenden, wenn Sie einen Verstoß gegen den Datenschutz melden wollen.

Kontakt des Datenschutzbeauftragten:

Rechtsanwalt Dr. Georg Wronka

Friedrich-Ebert-Straße 79, 53177 Bonn

E-Mail: rawronka@web.de

Der Stiftung ist dieser Verhaltens-Kodex wichtig.

Deshalb sollen alle Menschen ihn kennen.

Das Kompetenz-Zentrum Leichte Sprache
hat den Text im Jahr 2021 in Leichte Sprache übersetzt.

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