Europa
"Das Spitzenkandidaten-System ist an seine Grenzen gestoßen"
Europa benötigt mehr direkte Bürgerbeteiligung, mehr direkte Demokratie und mehr digitale Demokratie, um dem 21. Jahrhundert gerecht zu werden, fordert Niklaus Nuspliger, politischer Korrespondent der Neuen Züricher Zeitung in Brüssel.
Wie steht es um die europäischen Demokratien in Zeiten von Populismus und Fake News? Können demokratische Innovationen oder neue Partizipationsformen die Demokratie in Europa retten? Diese Fragen stellt Niklaus Nuspliger, politischer Korrespondent der Neuen Züricher Zeitung in Brüssel, in seinem Buch "Europa zwischen Populismus-Diktatur und Bürokraten-Herrschaft".
Die Friedrich-Naumann-Stiftung sprach mit Niklaus Nuspliger am Rande der Buchvorstellung in der Residenz des Schweizerischen Botschafters in Berlin. Im Video erklärt er, warum die Diktatur der Populisten und die Herrschaft der Bürokraten die beiden Hauptgefahren für Europa sind: