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Digitalization
Künstliche Intelligenz verändert das Klassenzimmer

Großer Erfolg der Bildungskonferenz in Lima, organisiert von Code en mi Cole und der Friedrich-Naumann-Stiftung
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© FNF Andean Countries

Raum für technologische Innovation und pädagogisches Engagement

Am vergangenen Mittwoch, den 4. September, fand in Lima eine bedeutende Veranstaltung im Bildungsbereich statt. Über 180 Lehrer, Schulleiter, Studenten, Experten und Bildungsbehörden versammelten sich in den modernen Räumlichkeiten von OPEN PUCP in San Miguel, um an der Konferenz "Künstliche Intelligenz in der Bildung" teilzunehmen – ein Ort, an dem technologische Innovation und pädagogisches Engagement zusammenkamen, um zu erforschen, wie Künstliche Intelligenz (KI) und Computational Thinking das Klassenzimmer des Landes transformieren können.

Organisiert von Code en mi Cole, einer Organisation, die Generationen zu technologischen Schöpfern macht und die Herangehensweise von Lehrern und Schülern an Informatik revolutioniert, und mit der wertvollen Unterstützung der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit – Andenländer, war das Event weit mehr als eine bloße Konferenz. Es war eine Feier der Kraft qualitativ hochwertiger Bildung, Leben zu verändern und neue Berufschancen zu eröffnen.

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Engagement für den Zugang zu hochwertiger Bildung

Der Tag begann mit einem interaktiven Workshop, geleitet von Antonio Culqui Malca, CEO von Tannder, bei dem die Teilnehmer KI-Tools entdeckten, die nicht nur die Wirkung der Lehrer im Klassenzimmer steigern, sondern auch die Art und Weise verändern, wie Schüler lernen, indem sie persönlichere und dynamischere Erfahrungen bieten. Dieser Workshop war der erste von vielen inspirierenden Momenten, die die Teilnehmer motivierten.

Kenny Lazo, CEO von Sumatec und Code en mi Cole, begrüßte die Anwesenden offiziell und hob die enormen Fortschritte hervor, die das Master-Tech-Programm bedeutet. Diese Initiative hat landesweit über 100 Lehrer in Computational Thinking und der Entwicklung von Bildungsspielen ausgebildet. Kenny erzählte spannende Geschichten darüber, wie Lehrer die Nutzung von Technologie in ihren Unterricht integriert haben, sodass Schüler nicht nur Konsumenten, sondern aktive Schöpfer von Technologie werden. Seine Botschaft war klar: Informatikbildung ist der Schlüssel für die Zukunft der kommenden Generationen, und Code en mi Cole führt diesen Weg gemeinsam mit seinen strategischen Partnern an.

Anschließend ergriff Niome Hueneke-Brown, Projektleiterin der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit – Andenländer, das Wort, um die Anwesenden zu begrüßen und die wertvolle Arbeit hervorzuheben, die die Stiftung in der Region leistet. Ihre Rede unterstrich das tiefe Engagement der Stiftung für den Zugang zu qualitativ hochwertiger Bildung sowie ihre Hingabe, innovative Ausbildungsmöglichkeiten zu schaffen, die direkt die Entwicklung von Schlüsselkompetenzen für die Zukunft fördern.

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Lösungsvorschläge für die Herausforderungen der digitalen Eingliederung in Gebieten, in denen der Zugang zur Technologie noch begrenzt ist.

Einer der Höhepunkte der Konferenz war der Vortrag von Ernesto Cuadros, Dozent und Forscher an der Fakultät für Naturwissenschaften der Nationalen Ingenieuruniversität, mit dem Titel „Ohne Bildschirme, nur Köpfe: Einführung in das Unplugged Computing“. Cuadros faszinierte das Publikum, indem er zeigte, wie Computational Thinking ohne Computer gelehrt werden kann, mit einem Fokus auf Konzepte, die kognitive und kreative Fähigkeiten entwickeln. Dieser Vortrag stieß auf großes Interesse, da er eine Lösung für die Herausforderungen der digitalen Inklusion in Gebieten bietet, in denen der Zugang zu Technologie noch begrenzt ist.

Ein weiterer bedeutender Beitrag kam von Ruth Huillca, Bildungsleiterin von Code en mi Cole, die „Videospielprogrammierung zur Förderung des Computational Thinking“ präsentierte. Huillca zeigte, wie die Entwicklung von Videospielen eine kraftvolle Methode ist, damit Schüler technische Fähigkeiten wie Programmierung erlernen und gleichzeitig Soft Skills wie Problemlösung und Teamarbeit entwickeln.

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In der Schlussphase des Tages hielt Antonio Kanashiro, Koordinator für Digitalkompetenzen bei Innova School, den Vortrag „Die Zukunft des Lernens: Künstliche Intelligenz in der Bildung“. Kanashiro erkundete, wie KI den Lehr-Lern-Prozess revolutioniert – von der Personalisierung der Lerninhalte bis hin zu immersiven Lernerfahrungen.

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Die Veranstaltung präsentierte auch die spannenden Projekte der Lehrkräfte, die am Programm „Master Tech“ teilgenommen haben. In zwei Teile unterteilt, stellten die Lehrkräfte selbstentwickelte Lernvideospiele vor, die die in den Schulungen erworbenen technologischen Kompetenzen in ihren Unterricht integrieren. Zudem wurden die Projekte des Programms „Gamer Creators“ präsentiert, einer Initiative für Schüler*innen, die ein beeindruckendes Verständnis für Technologie und eine grenzenlose Kreativität bewiesen, indem sie KI-gestützte 3D-Videospiele entwickelten, inspiriert von der Geschichte und den Sehenswürdigkeiten des Bezirks Rímac.

Die Zukunft der Bildung hat bereits begonnen, und alle sind dazu aufgerufen, daran teilzunehmen. Die Konferenz war nicht nur ein Lernraum, sondern ein Fenster in die Zukunft der Bildung in Peru. Informatik, die Entwicklung von computerbasiertem Denken und der angemessene Einsatz von Künstlicher Intelligenz bieten unendliche Möglichkeiten, die Fähigkeiten der Schüler*innen zu fördern und kommende Generationen auf eine sich schnell verändernde Welt vorzubereiten. Die Mission von „Code en mi Cole“ und der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit – Andenländer ist klar: Lehrkräfte weiterhin mit den notwendigen Werkzeugen auszustatten, damit sie durch hochwertige Bildung Akteure ihrer eigenen Zukunft werden.

Im Verlauf der Veranstaltung wurde deutlich, dass dies alles ohne die Unterstützung von Institutionen, die sich für Bildungsinnovation einsetzen, nicht möglich wäre. Ein besonderer Dank ging an die Dirección Regional de Educación de Lima Metropolitana (DRELM), die UGEL Sur Arequipa und die Dirección Regional de Educación de Moquegua (DREMO) für ihre wertvolle Unterstützung bei der Verbreitung und Begleitung des Programms „Master Tech“. Ein weiterer Dank gilt CIDE PUCP und OPEN PUCP für die Bereitstellung der Räumlichkeiten, die diesen Lerntag ermöglichten, sowie Tannder für die ausgezeichnete Dokumentation und Berichterstattung über das Ereignis.

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