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Innovation
SIDEI 2024 hob Bildung in Innovation und Unternehmertum an peruanischen Universitäten hervor

Diese Veranstaltung fand an der Universität von Piura statt und wurde von der Fakultät für Wirtschafts- und Unternehmenswissenschaften, dem Hub UDEP und der Friedrich Naumann Stiftung organisiert.
SIDEI 2024 - I

SIDEI 2024 - I

© HUB UDEP

Am Freitag, den 11. Oktober 2024, war die Universität von Piura (UDEP) Gastgeberin der fünften Ausgabe des Internationalen Seminars für Unternehmensentwicklung und -innovation (SIDEI), einer wichtigen Veranstaltung, die die Bedeutung der Integration von Innovation und Unternehmertum im Hochschulbereich hervorhob. Diese Veranstaltung wurde über das Hub UDEP Zentrum organisiert und erhielt Unterstützung von der Friedrich Naumann Stiftung.

Das SIDEI versammelte herausragende nationale und internationale Redner, die wertvolle Einblicke gaben, wie Universitäten Unternehmertum und Innovation bei ihren Studierenden fördern können, um sie auf die Herausforderungen der Zukunft vorzubereiten.

SIDEI 2024  - II

SIDEI 2024

© HUB UDEP

Yenifer Gómez-Velásquez, Vertreterin der Friedrich Naumann Stiftung, betonte das Engagement von SIDEI, die Bildungsmöglichkeiten zu verbessern, damit junge Menschen Zugang zu einer qualitativ hochwertigen Ausbildung erhalten, die ihnen Chancengleichheit in der Gesellschaft ermöglicht.

Gómez-Velásquez wies zudem darauf hin, dass Peru, dank seines starken Unternehmergeistes, gut positioniert ist, um sich an diesen Erfahrungen in Innovation und Unternehmertum zu orientieren, was den Studierenden ermöglicht, nicht nur ihre persönliche Situation zu verbessern, sondern auch zur wirtschaftlichen Entwicklung ihrer Familien beizutragen.

Vorträge, Workshops und renommierte Referenten

Das Event bot ein umfangreiches Programm mit Vorträgen, interaktiven Workshops und Diskussionspanels, die von Experten geleitet wurden, welche ihre Erfahrungen und Kenntnisse zu verschiedenen Themen im Zusammenhang mit Bildung und Unternehmertum teilten.

César Sánchez, Direktor von Impact Hub Monterrey, hob die Bedeutung von „Living Labs“ hervor – als Räume für pädagogische Experimente, in denen Lehrkräfte innovative Ideen zur Verbesserung der Bildung entwickeln und das Unternehmertum bei den Studierenden fördern können.

Nathaly López, CEO von T-KED, thematisierte die Schwierigkeiten, denen junge Menschen und Frauen in Lateinamerika aufgrund mangelnder Finanzierung, Bildung und Beschäftigungsmöglichkeiten gegenüberstehen. Ein weiteres Thema beleuchtete Ernesto Cuadros, ein Spezialist für Informatik, der hervorhob, dass technologischer Fortschritt weitgehend von Fachkräften abhängt, die in Disziplinen der Informatik ausgebildet wurden, und unterstrich die Notwendigkeit, dass Universitäten ihre Studierenden in diesen Schlüsselbereichen ausbilden.

Mónica Ramos, CEO von Musa, betonte, dass Lehrkräfte die Neugier der Studierenden anregen sollten, damit diese die für ihren Lernstil am besten geeigneten Werkzeuge entdecken und kritische Fähigkeiten für ihre Zukunft entwickeln.

José Sánchez, Mitbegründer des chilenischen Start-ups Políglota, teilte seine Erfahrungen mit dem Einsatz digitaler Ressourcen zur Verbesserung seines Unternehmens und betonte die Bedeutung der Interaktion zwischen den Studierenden, um das Lernen zu bereichern. Lester Vargas, Mitbegründer von FractalUp, hob hervor, dass der Aufbau starker Gemeinschaften der Schlüssel zum künftigen Unternehmenserfolg sei, da dies hilft, die Aufmerksamkeit der Nutzer in einer zunehmend digitalen Welt zu gewinnen und zu halten.

Abschließend erklärte Víctor Lozano, Direktor der Beratungsfirma Verne, die verschiedenen Modelle der Künstlichen Intelligenz (KI) und wie diese genutzt werden können, um das tägliche Leben zu optimieren.

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© HUB UDEP

Wichtige thematische Schwerpunkte

Diese Ausgabe des SIDEI drehte sich um drei grundlegende thematische Schwerpunkte, die die Verbindungen zwischen Unternehmens-, Bildungs- und Sozialsektor hervorhoben.

Der erste Schwerpunkt war die Bedeutung von Bildung in Innovation und Unternehmertum, wobei betont wurde, wie diese Bereiche für die Entwicklung von Studierenden, die mit innovativen Ideen den Herausforderungen der modernen Welt begegnen können, von wesentlicher Bedeutung sind.

Ein weiterer Schwerpunkt war die Analyse der Integrationsprozesse von Innovation und Unternehmertum an den Universitäten. Die Diskussion drehte sich darum, wie Hochschulen das innovative und unternehmerische Denken in ihre Lehrpläne integrieren sollten.

Schließlich war ein dritter Schwerpunkt die Bedeutung der Informatik für die Hochschulbildung: Die Notwendigkeit, Fachkräfte in Technologie auszubilden, war eines der relevantesten Themen, da die Informatik alle Wirtschaftssektoren transformiert.

Was Sie auch wissen müssen

Die Veranstaltung umfasste auch Präsentationen lateinamerikanischer EdTech-Start-ups und praktische Workshops, in denen die Lehrkräfte sich in Technologie- und Unternehmerthemen fortbilden konnten.

Diese Aktivitäten boten den Teilnehmern wertvolle Werkzeuge, die sie in ihren Kursen anwenden können, um eine dynamischere und zukunftsorientierte Bildung zu fördern.