Stipendiaten
Hamburg & Helgoland: Von der Energiekrise zur Energietransformation: Tag 3
Nach einem schnellen Frühstück im Hostel haben wir uns heute Morgen mit den ersten Sonnenstrahlen Hamburgs auf den Weg zum Hallunderjet gemacht. Die angenehm ruhige Fahrt nutzten die einen um den Meeresblick auf Deck zu genießen, während einige andere noch ein paar Stunden Schlaf nachholten. Auf Helgoland angekommen empfing uns die salzige Nordseeluft und strahlende Sonne, in der wir uns Richtung Apartments aufmachten und unsere größzügigen Zimmer bezogen.
Stipendiaten erkunden Helgoland
Anschließend trafen wir auch schon Herrn Meyer, einen ansässigen Helgoländer, der uns einiges über die geschichtsträchtige Insel, ihre Natur und Bewohner:innen sowie persönliche Anekdoten erzählte. Helgolands Lage macht es nämlich nicht nur zum perfekten Standpunkt für Offshore-Windanlagen, sondern auch zu einem wichtigen militärischen Ziel, was die versuchte Sprengung der Insel zur Folge hatte. Zum Glück steht Helgoland heute noch immer, sodass wir nach 2h Tour die Insel einmal umrundet und von ihrer Schönheit überzeugt waren.
Über die ökologischen Effekte von Offshore-Windanlagen erfuhren wir danach mehr in einem Vortrag von Oliver Kumbartzky, der als FDP-Vorsitzender in Dithmarschen viel Kontakt mit der Thematik hat. Auch zahlreiche Fragen unsererseits zum Vortrag, der Energiepolitik der FDP, des Stellenwerts von Windenergie und vieles mehr erörterte Herr Kumbartzky mit uns.
Nach einem gemeinsamen Abendessen ließen wir den Tag unter dem eindrucksvollen Sternenhimmel mit einem Lagerfeuer ausklingen.
Autoren:
Sinja Habbe & Sönke Larkin