Prof. Dr. Ewald Grothe
Kurzbiografie
Studium der Geschichte, des Öffentlichen Rechts und der Rechtsgeschichte in Marburg (1994 Dr. phil.), Privatdozent an der Universität Wuppertal (2004), außerplanmäßiger Professor für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Wuppertal (seit 2009), Lehrbeauftragter an der Universität Köln (seit 2007), Vertrauensdozent der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit (seit 2011), Mit-Herausgeber des „Jahrbuchs zur Liberalismus-Forschung“ (seit 2012). Vorsitzender der Fachgruppe 6 (Archive der Parlamente, politischen Parteien, Stiftungen und Verbände) im Verband deutscher Archivarinnen und Archivare e.V. (seit 2017).
Beiträge
-
Doppelte Ehrung für Liberalismusforschung: Wolf-Erich-Kellner-Preis erstmals zweifach vergeben
Erstmals in der Geschichte des Wolf-Erich-Kellner-Preises wurde die Preissumme doppelt vergeben. Geehrt wurden zwei herausragende Dissertationen zur Geschichte des Liberalismus.
-
Cornelia Schmalz-Jacobsen: Mutig und liberal
Cornelia Schmalz-Jacobsen zählt zu den bedeutendsten liberalen Politikerinnen des 20. Jahrhunderts. Als FDP-Generalsekretärin und Ausländerbeauftragte blieb sie ihrer mutigen, liberalen Haltung treu.
-
Wolfgang Gerhardt – ein Mann von Bildung
Wir trauern um unseren langjährigen Vorstandsvorsitzenden und Ehrenvorsitzenden Dr. Wolfgang Gerhardt. Ein Nachruf von Prof. Dr. Ewald Grothe, Leiter des Archivs des Liberalismus.
-
FDP wird drittstärkste Kraft bei erster Bundestagswahl
Am 14. August 1949 erlebte die frisch gegründete Bundesrepublik Deutschland ihre erste Bundestagswahl, die für die Freien Demokraten einen historischen Erfolg brachte. Die FDP konnte sich als drittstärkste Kraft etablieren und spielte eine zentrale Rolle in der politischen Landschaft des neuen Staates. Ihr Aufstieg war ein entscheidender Faktor in der Bildung der ersten Koalitionsregierung, die den Grundstein für das deutsche „Wirtschaftswunder“ legte.
