Migration Policy Group : The Migration Policy Group

Im Bewusstsein der vielfältigen Herausforderungen, die das Migrationsmanagement in der Mittelmeerregion mit sich bringt, hat das Projekt Mittelmeerdialog des FNF-Projektbüros in Madrid im Jahr 2020 die Migration Policy Group ins Leben gerufen. Diese Initiative zielt darauf ab, liberale politische Entscheidungsträger und Experten zusammenzubringen, um Vorschläge und politische Maßnahmen in Bezug auf Migrationsfragen zu harmonisieren.

FNF Madrid hat ein breites Spektrum an Aktivitäten entwickelt, um die Migration Policy Group zu stärken und den Austausch von laufenden und zukünftigen Initiativen zwischen der EU und ihren Nachbarn im Mittelmeerraum zu fördern.

Über die FNF Madrid Gruppe Migration Policy Group

Die Migration Policy Group koordiniert die Arbeit von politischen Entscheidungsträgern - darunter Mitglieder des Europäischen Parlaments, Mitglieder der nationalen Parlamente, regionale und lokale Mandatsträger - und Experten, um Vorschläge und politische Maßnahmen zu Migrationsfragen zu harmonisieren. Die Besonderheit der Gruppe liegt in ihrer geografischen Vielfalt. Die Mitglieder der Gruppe kommen sowohl aus Südeuropa - Spanien, Italien, Portugal - als auch aus Osteuropa - Polen, Ungarn, Litauen, Lettland - und aus Westafrika - Senegal, Marokko, Elfenbeinküste - sowie aus dem Nahen Osten. Aufgrund ihrer Zusammensetzung dient die Gruppe als dringend benötigte Plattform für die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Regionen, die ein gegenseitiges Lernen und eine Sensibilisierung nach den Regeln einer für beide Seiten vorteilhaften Partnerschaft ermöglicht. Bemerkenswert ist, dass diese Prozesse innerhalb der Gruppe nicht nur auf der Linie „Südeuropa - Osteuropa" stattfinden, sondern auch zwischen Europa und Afrika, was die Originalität des Projekts bestätigt.  

Die Madrider Gruppe für Migrationspolitik der FNF zeichnet sich auch durch ihr breites und umfassendes Interessengebiet aus. Sie deckt drei grundlegende Achsen der politischen Analyse des Migrationsphänomens ab: die Ziel-, Transit- und Herkunftsländer.

Die Mitglieder suchen nach Lösungen, wie die Migration so gesteuert werden kann, dass die Vorteile für die Ziel-, Transit- und Herkunftsländer sowie für die Migranten selbst maximiert und die negativen Auswirkungen minimiert werden. Ein solcher Ansatz ermöglicht es, die rein eurozentrische Perspektive zu verlassen und einen echten Dialog mit den Nachbarländern und -regionen zu führen. Eine Analyse der Problematik aus der Sicht der Zielländer ist wichtig, aber auch unvollständig und ungerecht. Die Einbeziehung sowohl der Transit- als auch der Herkunftsländer schafft eine Plattform für eine offene Diskussion, die schließlich zu umfassenden Lösungen führen wird, die den Ansatz „mehr für mehr" verkörpern. Letzterer könnte die derzeitigen Beziehungen der EU zu Drittländern ersetzen, die auf einer „Externalisierung" der Grenzkontrollen beruhen, wodurch Migranten und Flüchtlinge der Gefahr von Ausbeutung, Missbrauch und Gewalt ausgesetzt sind.

Die evidenzbasierte Politik der Migration Policy Group wurde im Rahmen einer Reihe von Erkundungsmissionen in den Herkunfts-, Transit- und Zielregionen ausgearbeitet.

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© FNF Madrid

Veröffentlichungen

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    Klimaschwankungen in den Regionen, der Klimawandel als Ursache für die Vertreibung von Menschen und als Risikomultiplikator für die Vertreibung von Menschen in Westafrika, im Maghreb und in der Sahelzone sind die zentralen Themen der Veröffentlichung von FNF Madrid und IEMed "Climate change: understanding factors, developing opportunities in the Sahel Zone, West Africa and the Maghreb", die während der Veranstaltung vorgestellt wird. Das gemeinsam mit IEMed entwickelte Projekt erforscht neue Perspektiven zu einem der Hauptfaktoren für die Migrationsströme in der Region in den kommenden Jahrzehnten.

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    Das Strategiepapier "Coordinating EU External Action on Migration: A Timely Imperative" ist eine gemeinsame Arbeit des FNF-Büros in Madrid und zweier Mitglieder der Migration Policy Group: Jan- Christoph Oetjen. Mitglied des Europäischen Parlaments von der liberalen Renew Europe Group und Milosz Hodun, PhD, Mitglied des Vorstands des European Liberal Forum, Internationaler Beauftragter der polnischen liberalen Partei Nowoczesna. Das Strategiepapier beleuchtet die EU-Migrationsagenda und die Herausforderungen, die im Hinblick auf ein effizientes Migrationsmanagement angegangen werden müssen, insbesondere wenn es um die Beziehungen der EU zu wichtigen Drittstaaten geht. Darüber hinaus enthält das Papier die Arbeit der Madrider Gruppe für Migrationspolitik der FNF, die für liberale politische Entscheidungsträger und Experten von Bedeutung ist.

  • cover

    Die Stärkung der legalen Wege und die Zusammenarbeit mit Drittländern sind nach Ansicht liberaler Politiker und Forscher Schlüsselelemente für die Migrationssteuerung in der Europäischen Union (EU). Im Vorfeld der Europawahlen 2024 ist davon auszugehen, dass die EU Migrationsfragen in den Mittelpunkt der Debatte stellen wird, mit besonderem Augenmerk auf den Mittelmeerraum, in dem sich die Haupteinreisepunkte nach Europa konzentrieren. In diesem Zusammenhang haben wir einige Mitglieder der Migration Policy Group des FNF Madrid angehört, die die wichtigsten Herausforderungen im Zusammenhang mit dem Thema Migration beleuchtet haben. Über die FNF Madrid Migration Policy Group Im Bewusstsein der vielfältigen Herausforderungen, die das Migrationsmanagement im Mittelmeerraum mit sich bringt, hat das Projekt Mittelmeerdialog des FNF-Projektbüros in Madrid im Jahr 2020 die Migration Policy Group ins Leben gerufen. Diese Initiative zielt darauf ab, liberale politische Entscheidungsträger und Experten zusammenzubringen, um Vorschläge und politische Maßnahmen in Bezug auf Migrationsfragen zu harmonisieren. FNF Madrid hat ein breites Spektrum an Aktivitäten entwickelt, um die Migration Policy Group zu stärken und den Austausch von laufenden und zukünftigen Initiativen zwischen der EU und ihren Nachbarn im Mittelmeerraum zu fördern.

Dokumentarfilm Voices in Motion:

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Voices in Motion Documentary Film Trailer

© FNF Madrid

Voices in Motion ist ein Dokumentarfilm, der von der FNF Madrid produziert und von CAD Productions gedreht wurde. Mit diesem Werk möchte die Friedrich-Naumann-Stiftung auf eine gleichberechtigte Zukunft für junge Menschen setzen. So bringt sie die Geschichten verschiedener Menschen mit Migrationshintergrund zusammen, die sich dafür einsetzen, die Gesellschaften, in denen sie leben, aufzuwerten, um den Zusammenhalt zu stärken und sie zu bereichern. In diesem Fall aus Barcelona.

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