TECH WOMEN
Friedrich-Naumann-Stiftung auf dem "1st Congreso Internacional Alicante Futura"
Am 4. und 5. Oktober reiste die Friedrich-Naumann-Stiftung nach Alicante, um am ersten Kongress „Internacional Alicante Futura" teilzunehmen. Auf dieser Konferenz kamen Experten für technologische Entwicklung, Unternehmer und städtische Wirtschaft in der Mittelmeerstadt zusammen, um einige der wichtigsten Themen zu diskutieren, die sowohl Alicante als auch andere aufstrebende Städte in ganz Spanien und im Mittelmeerraum betreffen.
Luis Barcala, Bürgermeister von Alicante und Hauptredner des Kongresses, eröffnete die zweitägige Veranstaltung, indem er eine Einführung in den Kontext gab und an die wichtige Position erinnerte, die Alicante und Spanien in der Mittelmeerregion einnehmen. Ein gutes Beispiel dafür ist die bevorstehende Konferenz des Mediterranean Tech Women Network der Stiftung, die am Dienstag von Herrn Barcala angekündigt wurde und vom 14. bis 16. Dezember in Alicante stattfinden wird. An der Konferenz werden mehr als 150 Frauen aus dem gesamten Mittelmeerraum teilnehmen, die in den Bereichen Wissenschaft und Technologie tätig sind, darunter Experten und Pionierinnen, die ihr Wissen und ihre Erfahrungen mit Studentinnen und anderen Frauen, die die Branche erobern wollen, teilen werden. Es liegt auf der Hand, dass Konferenzen auf dieser Ebene dazu beitragen, Alicante als eine der mediterranen Hauptstädte des digitalen Unternehmertums zu positionieren.
Auf dem Kongress, der im Auditorium des Provinzialrats von Alicante (ADDA) stattfand, konnten wir Podiumsdiskussionen und Debatten mit Rednern wie Isabel Aguilera, Strategieberaterin, außerordentliche Professorin an der ESADE und ehemalige CEO von Google und GE, Spanien und Portugal, verfolgen, die die Vorträge zum Thema „Technologische Herausforderungen und Chancen für Regierungen" eröffnete. Später am Nachmittag verlagerte sich das Gespräch auf die Wirtschaft, als die Redner über „Intelligente, nachhaltige und technologiegesteuerte Unternehmen" diskutierten. Zum Abschluss des ersten Kongresstages sprach David Henneberger, Leiter des Stiftungsbüros in Madrid, über die „Sozialwirtschaft von morgen und den Dritten Sektor" und erinnerte die Zuhörer an die Bedeutung von Stiftungen wie der FNF mit liberalen Werten, insbesondere in wirtschaftlich schwierigen Zeiten. Am zweiten Tag äußerten sich Regierungsexperten wie Idoia Ortiz de Antiñano, CEO von GOBE, und Carlos Santiso, Leiter der digitalen Abteilung der OECD, zum Thema „Die Bürger von morgen" und gaben einen Ausblick darauf, wie ihrer Meinung nach die Zukunft der digitalisierten Städte aussehen wird.
Carmen de España, Stadträtin für Beschäftigung und Entwicklung der Stadtverwaltung von Alicante, schloss die Konferenz mit einer inspirierenden Rede, in der sie uns ermutigte, schon heute mit dem Morgen zu beginnen. Damit endete der Kongress, der der erste seiner Art in Alicante war, und setzte einen wichtigen Präzedenzfall für die Küstenstadt, die sich als Innovationsführerin bezeichnen kann, bereit für die Veränderungen und Herausforderungen der Zukunft.