Über Uns
Unsere Partner
Die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit (FNF) fördert Demokratie, Menschenrechte, wirtschaftliche Freiheit und die Eindämmung des Klimawandels vor allem durch die Zusammenarbeit mit Partnern. Obwohl wir punktuell Sonderprojekte selbst umsetzen – wie zum Beispiel einen Freedom Song Contest oder eine Reihe von Publikationen über weibliche Führungskräft - werden die meisten Aktivitäten in Südost- und Ostasien von unseren drei regionalen Partnern geplant und durchgeführt:
CALD ist das regionale Bündnis liberaler und demokratischer politischer Parteien in Asien. Es wurde 1993 gegründet. FNF ist seit seiner Gründung Partner. Die Chronik von CALD, die Geschichte und die aktuelle Mitgliederliste sind auf der Webseite von CALD zu finden. Die Mitgliedsparteien CALDs teilen die Überzeugung, dass eine liberale Demokratie, der Schutz der Menschenrechte und der Rechtsstaat unverzichtbar sind. CALD-Mitgliedsparteien arbeiten auch an politischen Lösungen zur Eindämmerung des Klimawandels im Kontext von Urbanisierungs- und Smart-City-Konzepten.
Die Regional Working Group for an ASEAN Human Rights Mechanism (RWG) ist ein informeller Zusammenschluss von Einzelpersonen und Interessensgruppen aus dem südostasiatischen Raum, die im Bereich Menschenrechte arbeiten. Primäres Ziel der RWG ist der Aufbau und die Entwicklung wirksamer Menschenrechtsmechanismen in Südostasien. Die RWG wurde 1995 gegründet. FNF ist seit ihrer Gründung Partner. Teil der RWG sind Nationale Arbeitsgruppen („NWGs“). Die Zusammensetzung jeder NWG variiert je nach nationaler Situation von Land zu Land. Die Mitglieder der Arbeitsgruppe kommen aus Regierungsinstitutionen, parlamentarischen Menschenrechtsausschüssen, nationalen Menschenrechtsinstitutionen, der Wissenschaft und NGOs. Derzeit gibt es NWGs in sieben ASEAN-Mitgliedstaaten: Kambodscha, Indonesien, Malaysia, Philippinen, Singapur, Thailand und Vietnam. Die Arbeitsgruppe für einen ASEAN-Menschenrechtsmechanismus ist eine „mit ASEAN verbundene Einrichtung“ gemäß Anhang II der ASEAN-Charta. Eine Timeline der Aktivitäten und Erfolge der RWG von 1995 bis heute ist hier zu finden.
Die ASEAN Prosperity Initiative (API) ist eine Initiative des Institute for Democracy and Economic Affairs (IDEAS) API konzentriert sich auf die wirtschaftliche Integration innerhalb der ASEAN-Staatengemeinschaft.
Im Jahr 2015 wurde ASEANs Transformation in eine Wirtschaftsgemeinschaf neschlossen. Bis 2025 soll eine „hochintegrierte und kohärente Wirtschaft“ geschaffen sein. API, die von FNF gegründet und vom EFN Asia-Mitglied IDEAS geleitet wird, überwacht, inwieweit die Versprechen/Abkommen der ASEAN-Gemeinschaft zur wirtschaftlichen Integration umgesetzt werden. Es befasst sich auch mit Wettbewerbspolitik, Verbraucherschutz und vielen anderen Themen.
API veröffentlicht einen jährlichen ASEAN-Integrationsbericht . Darüber hinaus finden in verschiedenen ASEAN-Ländern Fokusgruppendiskussionen statt, um die Forschungsergebnisse von API zu diskutieren.
Die wirtschaftliche Integration der ASEAN ist nicht nur für die Region und ihre ausländischen Investoren wichtig. Es ist auch eine Voraussetzung für ein künftiges Freihandelsabkommen zwischen ASEAN und der EU.
Das Asia Centre ist eine Nichtregierungsorganisation mit Büros in Bangkok/Thailand (seit 2015) und in Johor Bahru/Malaysia (seit 2018). Ziel ist gesellschaftlicher Wandel. Themenschwerpunkte in Bangkok sind Demokratie, Wahlen, Menschenrechte und das Stärken der der Zivilgesellschaft. In Johor Bahru stehen Projekte und Publikationen zu Kunst, Kultur, Hochschulbildung, Medien und Technologie im Vordergrund. In beiden Büros wird an regionalen Themen gearbeitet, unter anderem zu ASEAN und zu Südostasiens Beziehung zu China.
Das Asia Centre ist ein Think-Tank, ein Begegnungsraum, ein Projektpartner und ein soziales Unternehmen. Das Centre ist gut vernetzt mit Bildungseinrichtungen, internationalen Organisationen, Firmen und Regierungs-Behörden. Zu den mit der Unterstützung der Friedrich Naumann Stiftung für die Freiheit herausgegebenen Publikationen gehören “Media Freedom in Southeast Asia: Repeal Restrictive Laws, Strengthen Quality Journalism; Business” und “Human Rights in Southeast Asia: Developing National Action Plans; und Defending Freedom of Expression.”