Julius von Freytag-Loringhoven
Kurzbiografie
Julius von Freytag-Loringhoven leitet seit Januar 2024 die Kommunikation und ist seit Juli 2023 Pressesprecher der Stiftung. Von 2020 bis 2023 leitete er das Büro Jerusalem der Stiftung und damit den Einsatz für Innovation, liberale Werte und Dialog in Israel und den Palästinensischen Gebieten. Von 2012 bis 2020 leitete er das Büro Moskau (Russland und Zentralasien) der Stiftung im Einsatz für individuelle Würde und Freiheit. Er hat dabei Programme für Bürger- und Menschenrechte, bilateralen Dialog sowie Markwirtschaft und Unternehmertum entwickelt. Er hat Fuck Up Nights nach Russland gebracht, genauso wie die Gründung der Boris Nemtsov Stiftung begleitet. Von 2010 bis 2012 war er Mitgründer und Koordinator des Forum Liberale Ideen der Auslandsgruppe Europa der FDP – von 2008 bis 2012 als Politikberater im Umfeld der EU Politik in Brüssel tätig. Bis zu seinem MA in Political Strategy and Communications der University of Kent, studierte er in Str. Petersburg, München und Brüssel.
Beiträge
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Medien, Zivilgesellschaft und Staat in Putins Russland
Hunderte Demonstranten jubelten vor dem Nikulinskij Bezirksgericht im Zentrum von Moskau, nachdem der Investigativjournalist Iwan Golunow am vergangenen Sonntag in einen Hausarrest statt in die von den Ermittlungsbehörden geforderten Untersuchungshaft, entlassen wurde. Heute wurde er von allen Anschuldigungen freigesprochen.
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Die IT-Branche ist Opfer der Sicherheitsparanoia Putins
Das russische Internet ist allen Vorurteilen über die niedergehende russische Wirtschaft zum Trotz virtuos und global konkurrenzfähig. Wenn der Kreml nun die Abschottung plant, schneidet er sich ins eigene Fleisch.
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Verbot der Menschenrechtsarbeit in Tschetschenien
Die Verurteilung des Aktivisten Ojub Titiev symbolisiert das Ende der Menschenrechtsarbeit in Tschetschenien. Es verdeutlicht die Zerrissenheit Russlands im Umgang mit der totalitär regierten Kaukasusrepublik.
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„Wer die Staatsgewalt beleidigt, soll bestraft werden"
Das russische Parlament hat ein Gesetz verabschiedet, wonach Onlinemedien für die Verbreitung von "Falschnachrichten" bestraft werden können. Im Interview erklärt Julius von Freytag-Loringhoven die Hintergründe zum Gesetz.
