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Mittelmeerdialog
Chancen im mediterranen Raum nützen

Der Herbstempfang der Friedrich Naumann Stiftung Madrid
Círculo Bellas Artes

Círculo de Bellas Artes, Madrid, Spain.

© FNF Madrid

Der Herbstempfang der Friedrich Naumann Stiftung für Freiheit in Madrid fand dieses Jahr im Zeichen der Möglichkeiten, die die akutellen Herausforderungen bieten, statt. Langfristige Problemstellungen, wie zum Beispiel der Fachkräftemangel wurden aufgegriffen und die sich darauß ergebenden Chance, in Form eines ambitionierten Arbeitsmarktes, aber auch Pflichten, exemplarisch das Heben von jedem Potential junger Talente, ganz gleich dem sozioökonomischen Hintergründen - erläutert. Durch das Format „Impuls Talks“, in welchem das Event stattfand, wurden die Themen aus möglichst diversen Blickwinkeln beleuchted.

Am 21. September fanden sich im Círculo de Ballas Artes eine Reihe von bedeutenden Experten und Multiplikatoren aus den verschiedensten Bereichen der Ökonomie und Politik zusammen, um Themen wie die drohende Rezession und die allgemeine Situation der Wirtschaftslandschaft zu erörtern.

Das Event startete mit einer kurzen Rede der Vizebürgermeisterin von Madrid, Begoña Villacís, welche herzliche Grußworte an die anwesenden Gäste richtete. Danach gab Fabian Huttner, seineszeichens Representant der deutschen Bundesbank eine kurze Einführung in die aktuellen makroökonomischen Gegebenheiten der mediterranen Region. Fortgesetzt wurde das Event dann von der Großkundenbetreuerin der Sego Finance Gruppe, Yamila Feccia. In diesem Vortrag wurde die aktuelle Situation und vor allem die Chancen rund um das noch ausbaufähige Sujet „Risikokapital im Mittelmeerraum“ erläutert.

Anschließend gab die langjährige Freundin der Stiftung, Eva Díaz einen Ausblick auf die Zukunft des Mittelmeerraumes im Bezug auf die augenblicklich stattfindende Digitalisierung. Abgeschlossen wurde die Vortragsreihe von Javier Fernández-Lasquetty, Stadtrat für Wirtschaft, Finanzen und Beschäftigung der Regionalregierung von Madrid. Er beschrieb den Impact, den die Politik auf die Attraktivierung des Standortes Madrid im Bezug auf Investitionen hat. Am Ende stand noch ein kurzes Resüme von David Henneberger, seines Zeichens Direktor der Friedrich Naumann Stiftung am Standort Madrid, an, welches den gelungenen Abend abrundete.

Insgesamt ergaben sich an diesem Abend wichtige Einblicke, wie man sowohl auf die erst kürzlich aufgetretenen Faktoren, wie die massiven Rohstoffpreisschwankungen, als auch auf langfristigere, strukturelle Probleme, zum Beispiel die hohe Jugendarbeitslosigkeit, reagieren sollte. Für die gewinnbringende Lösung solcher ist zum einen ein tiefgreifendes Fachwissen von Nöten, zum anderen ist es aber auch essenziell, diese verschieneden Wissensbereiche miteinader zu vernetzen. Genau diesem Anliegen wurde bei dem Event entsprechnder Raum gegeben.