ALDE CONGRESS
EU-Partnerschaften mit Drittländern sollten in erster Linie auf einem 'mehr für mehr'-Ansatz beruhen
Während der Podiumsdiskussion im Rahmen des ALDE-Kongresses vergangene Woche stellte die FNF Madrid Migration in den Mittelpunkt der Debatte „Migration: Eine ständige Herausforderung für die europäische Einheit. Liberale Vorschläge zur Migrationssteuerung".
Der Parteitag 2023 der Allianz der Liberalen und Demokraten für Europa (ALDE) fand vom 26. bis 28. Mai in Stockholm, Schweden, statt. In diesem Zusammenhang war das Madrider Büro der FNF Gastgeber einer Randveranstaltung, bei der wir die Relevanz der liberalen Vorschläge zur Migrationssteuerung diskutierten.
Ein Dank gilt der Teilnahme namhafter liberaler Politiker und Experten, wie Jan-Christoph Oetjen, MdEP (FDP, Deutschland); Eva-Maria Poptcheva, MdEP (Ciudadanos, Spanien); António Amaral, Vorstandsmitglied von Iniciativa Liberal, Portugal; sowie Mahmoud El Alaily, MENA-Verbindungsbeamter und Mirna Mneimneh, Vizepräsidentin, beide Vertreter des Al Hurriya Liberal Network.
Mehr als 60 Teilnehmer nahmen an der Podiumsdiskussion teil und hatten die Gelegenheit, sich mit den Ansätzen der EU in Bezug auf Migration zu befassen und von bewährten Verfahren in Deutschland, Portugal, dem Nahen Osten und Nordafrika zu lernen. Die Migration steht im Vorfeld der Europawahlen im Mittelpunkt der politischen Debatte, und die Podiumsdiskussion hat bewiesen, dass Liberale ein Wörtchen mitzureden haben.
Während des Panels wurde das Strategiepapier „Coordinating EU External Action on Migration: A Timely Imperative" vorgestellt. Das Papier ist eine gemeinsame Arbeit des Madrider FNF-Büros und zweier Mitglieder seiner Gruppe für Migrationspolitik: Jan-Christoph Oetjen und Milosz Hodun, PhD, Mitglied des Vorstandes des European Liberal Forum und Internationaler Beauftragter der polnischen liberalen Partei Nowoczesna. In diesem Zusammenhang unterstreicht MeP Oetjen, dass „EU-Partnerschaften mit Drittländern in erster Linie auf einem 'mehr für mehr'-Ansatz beruhen sollten".
Das Strategiepapier wirft ein Licht auf die EU-Migrationsagenda und die Herausforderungen, die für eine effiziente Migrationssteuerung bewältigt werden müssen. Dies gilt insbesondere für die Beziehungen der EU zu wichtigen Drittländern.