Wolf-Erich-Kellner-Preis
Ausschreibung des Preises der Wolf-Erich-Kellner-Gedächtnisstiftung
Zum Gedenken an Dr. Wolf Erich Kellner (Marburg), den im Jahre 1964 verstorbenen damaligen stellvertretenden Bundesvorsitzenden der Deutschen Jungdemokraten, ist von seinem Vater eine Stiftung ins Leben gerufen worden. Sie wird treuhänderisch von der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit verwaltet.
Hiermit wird für das Jahr 2024, zum neunundfünfzigsten Mal, der Preis der Wolf-Erich-Kellner-Gedächtnisstiftung ausgeschrieben. Er wird alljährlich für Arbeiten aus den verschiedensten Fachrichtungen (Geistes-, Sozial-, Rechts- und Wirtschaftswissenschaften) verliehen, die im Sinne Wolf Erich Kellners in wissenschaftlich wertvoller Weise
Grundlagen, Geschichte und Politik des Liberalismus im deutschen, europäischen und außereuropäischen Raum
behandeln. Die Beiträge können theoretische, historische und zeitgeschichtliche Fragestellungen zum Gegenstand haben oder Gestalt und Entwicklung des gegenwärtigen Liberalismus in Politik, Wirtschaft oder Kultur behandeln. Der Preis in Höhe von 2.000 Euro wird unter Ausschluss des Rechtsweges durch das Kuratorium verliehen, dem Dr. Ernst Wolfgang Becker (Stuttgart), Prof. Dr. Eckart Conze (Marburg), Dr. Jürgen Frölich (Gummersbach), Prof. Dr. Alexander Gallus (Chemnitz), Prof. Dr. Dominik Geppert (Potsdam), Prof. Dr. Ewald Grothe (Gummersbach), Priv.-Doz. Dr. Jens Hacke (Hamburg), Prof. Dr. Anne Chr. Nagel (Gießen), Frank E. Portz (Walluf), Dr. Susanne Schimanski (Essen), Prof. Dr. Joachim Scholtyseck (Bonn), Prof. Dr. Elke Seefried (München) und Prof. Dr. Ulrich Sieg (Marburg) angehören. Die Verleihung findet im November 2024 statt.
Schriftliche Arbeiten von mindestens 100 Seiten Umfang in deutscher, englischer oder französischer Sprache, die bis zum Ende der Ausschreibungsfrist nicht veröffentlicht sind, können bis zum 31. Mai 2024 in dreifacher Ausfertigung bei der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit, Archiv des Liberalismus, Theodor-Heuss-Str. 26, 51645 Gummersbach (Tel.: 02261/3002-421; E-Mail: archiv@freiheit.org) eingereicht werden.