50 Jahre BF

Kurzportrait von Julia und Gregor von Rosen

Wo haben Sie sich zum ersten Mal getroffen (welche BF-Veranstaltung/ Seminar/Konvent…)?
Wir haben uns beim Konvent im Sommer 1999 in Hannover kennengelernt. Es war für uns beide der jeweils erste Konvent. Die Hochstimmung dort zwischen anregendem Arbeiten am Tag und ausgelassenem Feiern an den Abenden, haben uns Lust auf mehr gemacht. Unser Trauspruch wurde übrigens: „Denn der Herr ist Geist und wo der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit“ (2. Korinther 3, 17).

Was halten Sie für den Wert des Stipendiums?
Natürlich war für uns auch das Geld sehr angenehm. Besonders geprägt hat uns die Chance, selbst gestalten zu dürfen: Von den Menschen, mit denen wir damals Seminare, Ferienakademien, das Jahrbuch oder das Strodehnetreffen organisiert haben, sind einige zu langjährigen und sehr guten Freunden geworden; das gleiche gilt für die Menschen im AKKU (Arbeitskreis Kultur) und im AKD (Arbeitskreis Demokratie). So haben wir bis heute einen wirklich gemeinsamen Freundeskreis aus lauter Freigeistern.

Was verbindet Sie heute noch mit der FNF oder anderen liberalen Organisationen?
Julia ist im Auswahlausschuss der FNF aktiv, Gregor hat man leider nicht genommen, weil er zu männlich und zu juristisch ist. Gregor ist braves Parteimitglied und wird dieses Jahr auch wieder als Dozent an der der Horber Sommerakademie teilnehmen. Und natürlich leiden wir aktuell gemeinsam bei Wahlen vor dem Fernseher.