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Veranstaltung
Pussy Riot presents »Riot Days«

Pussy Riot zu Gast im Staatstheater Wiesbaden
Pussy Riot
Das russische Punkkollektiv Pussy Riot © Denis Sinyakov

Pussy Riot ist auf Deutschland Tour. Die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit lädt das russische Punkkollektiv aus Moskau nach Wiesbaden ins Staatstheater ein.

Am 29. November 2019 um 19.30 Uhr im Kleinen Haus 
Im Anschluss »Punk meets Posh«: Diskussion mit Pussy Riot
Zur Anmeldung

Die regimekritische Polit-Punk-Gruppe aus Moskau erlangte 2012 weltweite Bekanntheit mit ihrem »Punk-Gebet« in der Moskauer Christ-Erlöser-Kathedrale. Der Aktion folgte ein international stark kritisierter Gerichtsprozess, an dessen Ende drei der beteiligten Frauen zu jeweils zwei Jahren im Arbeitslager verurteilt wurden.

Das Projekt des Kollektivs basiert auf dem gleichnamigen Buch der Aktivistin Maria Alyokhina in dem sie ihre persönliche Geschichte als Performerin bei Pussy Riot erzählt. Die Aufarbeitung dieser Erfahrung, das Leben in einem russischen Lager, der Kampf gegen Repression wird in diesem Stück verarbeitet und ist ein Cross-Over aus Konzert, Kundgebung und Theater. Elektrische Sounds, Sprechgesang und Live-Musik erzählen eine Geschichte von Widerstand, Repression und Revolution. 

Im Anschluss an die Vorstellung findet im Foyer Großes Haus eine Diskussion mit Maria Alokhina (Aktivistin) Alexander Cheparukhin (Producer) und Julius Freytag-Loringhoven (Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit, Moskau) statt. Die Moderation übernimmt Christoph Heinemann (Deutschlandfunk). 

Programm

19:00
Einlass

19:30
Begrüßung
Patrick Walz
Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit, Leiter Länderbüro

19:15
Riot Days
Performance
Pussy Riot

21:00 "Punk meets Posh"
Diskussion mit Pussy Riot über Kunst, Kritik und Politik
Maria Alokhina, Aktivistin
Alexander Cheparukhin, Producer
Julius Freytag-Loringhoven, Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit, Moskau

Moderation: Christoph Heinemann, Deutschlandfunk


Wir laden Sie herzlich zu dieser hochkarätig besetzten Veranstaltung ein. 
Für Presseakkreditierungen wenden sich bitte an presse@freiheit.org.