Kurzbiografie
Raimar leitet ab 2020 das neue Projektbüro für Rumänien und die Republik Moldau. Er studierte Deutsch und Französisch und hat einen Master-Abschluss in Übersetzungswissenschaften an der Lucian Blaga Universität aus Sibiu. Als Angehöriger der deutschen Minderheit in Rumänien war er von 2008 bis 2014 Stadtrat der Stadt Sibiu. Er ist Mitbegründer des Vereins zur Verschönerung der Stadt Sibiu und des Kreisverbandesfür Tourismus und war Vorstandsmitglied des Blauen Kreuzes Rumänien. Seit 2000 hat er als Redakteur für die Allgemeine Deutsche Zeitung für Rumänien und für die FNF gearbeitet. Ab 2007 war er als selbständiger Unternehmer in der Tourismusbranche tätig. Zwischen 2009 und 2014 entwickelte er soziale Projekte mit internationaler Finanzierung. Ab 2014 ist er dann als Projektkoordinator für Rumänien der Friedrich-Naumann-Stiftung für Freiheit tätig geworden.
Beiträge
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Schafft die Partei von Reform-Präsidentin Maia Sandu das scheinbar Unmögliche?
Am kommenden Sonntag finden in der Republik Moldau vorgezogene Parlamentswahlen statt. Für die frischgewählte Präsidentin stellt sich nun die große Frage, ob nach ihrem Sieg auch ihre Partei das scheinbar Unmögliche schaffen wird: Nämlich im Alleingang die Parlamentsmehrheit gegen den prorussischen Wahlblock zu gewinnen und damit auch die Regierung zu stellen.
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„Rumänien ist die sich am schnellsten verändernde Gesellschaft Europas“
Der Oscar-nominierte Film „Colectiv“ folgt Behörden, Opfern und Whistleblowern und deckt die korrupten Strukturen des rumänischen Gesundheitssystems auf. Im Interview erklärt Regisseur Alexander Nanau die Motivation hinter seinem neuen Film und wieso er den rumänischen Verdienstorden für Kultur ausgeschlagen hat.
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Politische Krise in der Republik Moldau
In den vergangenen Wochen hat die Republik Moldau die schwerste politische Krise ihrer jüngeren Vergangenheit erlebt. Eine neu geformte „Anti-Oligarichen-Koalition“ zwischen dem pro-europäischen Wahlbündnis ACUM und den pro-russischen Sozialisten hat es sich zur Aufgabe gemacht, die korrupten Machtstrukturen im Land auszuhebeln. Der gestürzte Oligarch Vladimir Plahotniuc ist aus dem Land geflohen. Der neuen Premierministerin Maia Sandu steht ein politischer Balanceakt bevor.
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Moldau: Eine Präsidentin, die vereint
Bei den Präsidentschaftswahlen in der Republik Moldau hat in der Stichwahl am 15. November die pro-europäische Oppositionskandidatin Maia Sandu mit 57,7 Prozent der Stimmen klar gegen den pro-russischen amtierenden Präsidenten Igor Dodon gesiegt. Diesen Überraschungssieg verdankte sie vor allem der starken Mobilisierung der im Ausland lebenden Moldauer, die zu 93 Prozent für sie stimmten.
