EN

Bildung
Good News: Sonderpreis für lebendige Demokratie beim bundesweiten Schülerzeitungswettbewerb

Schülerzeitung „Innfloh“ gewinnt den Sonderpreis für Partizipation und lebendige Demokratie an Schulen
Preisverleihung Schülerzeitungswettbewerb Bundesrat

Die Preisträgerinnen mit Bundesratspräsidentin Manuela Schwesig, Hilmar Sattler, Leiter des Hauptstadtbüros der Naumann-Stiftung und Larissa Saar, Themengebietsleitung Politiktraining und virtuelle politische Bildung, Theodor-Heuss-Akademie

© Jugendpresse Deutschland / Anton Schneider

"Demokratie beginnt hier"

Die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit unterstützt junge Journalistinnen und Journalisten. Im Rahmen des bundesweiten Schülerzeitungswettbewerbs der Jugendpresse Deutschland e.V. zeichnete die Stiftung die Schülerzeitung „Innfloh“, die Schülerzeitung des Ruperti-Gymnasiums Mühldorf in Bayern, mit dem Sonderpreis für Partizipation und lebendige Demokratie aus.

Bei der Preisverleihung am Freitag, den 21. Juni 2024, im Bundesrat wurden insgesamt 18 Schulpreise, 5 Onlinepreise und 12 Sonderpreise vergeben. Der bundesweite Wettbewerb zeichnet jährlich die besten Schülerzeitungen Deutschlands aus. Damit werden die Leistung und das Engagement junger Journalistinnen und Journalisten öffentlich präsentiert und gewürdigt.

Der durch die Friedrich-Naumann-Stiftung ausgelobte Sonderpreis für lebendige Partizipation und Demokratie fördert Schülerzeitungen als Plattform zur Beteiligung von Schülerinnen und Schülern an ihrer Schulgemeinschaft. Beworben hatten sich über 70 Schülerzeitungen mit innovativen Debattenformaten, Umfragen zur Schulgestaltung oder auch mit Reportagen und Meinungsbeiträgen von Schülerinnen und Schülern.

 

Schülerzeitungswettbewerb Empfang

Marco Mendorf, Maren Jasper-Winter und Teilnehmerinnen des Empfangs

© Jugendpresse Deutschland / David Reineke
Maren Jasper-Winter begrüßt die Schülerinnen und Schüler

Maren Jasper-Winter begrüßt die Schülerinnen und Schüler

© Jugendpresse Deutschland / David Reineke  

Die Vergabe des Sonderpreises ist Ausdruck des verstärkten Engagements der Friedrich-Naumann-Stiftung an Schulen. Neben zahlreichen Bildungsveranstaltungen und dem Engagement gegen Antisemitismus und Rechtsradikalismus durch Workshops an Schulen bietet die Stiftung zudem Tagesworkshops für Schülervertretungen an. Auf diese Weise sollen Schülerinnen und Schüler gefördert werden, die sich schon während ihrer Schulzeit engagieren und damit zur aktiven Gestaltung demokratischer Werte und Prinzipien beitragen.

Mehr Informationen für Schülervertretungen hier.

Mehr Informationen zum bundesweiten Schülerzeitungswettbewerb der Jugendpresse Deutschland e.V hier.

Würdigung der Gewinnerin: Schülerzeitung Innfloh des Ruperti-Gymnasiums Mühldorf, Bayern

Schon der Titel der aktuellen Ausgabe des Innfloh motiviert, mitzumachen: „Voll mein Ding“. Mit dem Sonderpreis für „Partizipation und lebendige Demokratie“ möchten wir eine Schülerzeitung auszeichnen, die die Schülerschaft dazu begeistert, sich in den Schulalltag einzubringen. Das ist dem Innfloh in dieser Ausgabe besonders gut gelungen.

Besonders hervorzuheben ist dabei zum Beispiel der Beitrag zur Schülervertretung, der die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler in den Vordergrund stellt. Hinzu kommen Beiträge, die über Umfragen zu verschiedenen Themen die Schülerschaft einbinden, der ausführliche Bericht zum Besuch im Bundestag (mit Interview der Abgeordneten) oder die Vorstellung eines außerschulischen Ehrenamts – aber gleichzeitig auch Beiträge, die auf die persönlichen Grenzen im außerschulischen Engagement eingehen. Das zusätzlich ansprechende Design und die gut formulierten aber gleichzeitig verständlich verfassten Texte sorgen für ein rundum positives Leseerlebnis.

Das alles macht den Innfloh zu unserem ersten Sonderpreisträger, denn, wie auch einer der eingereichten Artikel verdeutlicht, „Demokratie beginnt hier“.

Leiter Fachbereich Politische Bildung

User
Marco Mendorf