
Johanna Hans
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Die Europawahlen 2024 standen im Zeichen hoher Wahlbeteiligung und intensiver politischer Debatten. Trotz des Aufstiegs extrem rechter und linker Parteien konnte die politische Mitte ihre Position behaupten. Dies sichert die Fortsetzung der europäischen Integration, den Schutz demokratischer Werte und eine verstärkte Verteidigungszusammenarbeit. Ein klares Signal an die Welt: Die EU bleibt eine stabile und einheitliche Kraft.
Angesichts der deutsch-chinesischen Regierungskonsultationen flammt die Debatte über die globalen sicherheitspolitischen Konflikt mit China neu auf. Wie sehen Strategien im Westen aus, um Chinas wirtschaftlichen und politischen Druck auf andere Länder auszubalancieren? Wie lässt sich der wachsende Einfluss Chinas in der Welt minimieren? Bislang hat die EU noch keine Antwort darauf gefunden. Ein Policy Paper der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit analysiert, wie China vorgeht und zeigt Schritte auf, wie sich die EU in Zukunft positionieren und resilienter werden könnte.
Liberale Politik benötigt weibliches Spitzenpersonal. Mit der „Alliance of Her“ startet die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit in Partnerschaft mit der europäischen ALDE-Partei und dem European Liberal Forum eine europaweite Initiative für liberale Frauen, die für ihren Platz in der Politik kämpfen.
Als die ersten Teilnehmerinnen die European Women’s Academy im Jahr 2016 erfolgreich absolvierten, waren gerade einmal 26,8 Prozent der Abgeordneten in europäischen Parlamenten weiblich. In den vergangenen Jahren konnte die Anzahl der Frauen in europäischen Parlamenten stetig gesteigert werden, auch dank unserer Zusammenarbeit mit den Partnern der europäischen Parteienfamilie ALDE und dem liberalen Thinktank ELF.