Kurzbiografie
Seit September 2023 leite ich das Jerusalemer Büro der Friedrich Naumann Stiftung für die Freiheit. Nach meinem Studium in Maastricht und Berlin arbeitete ich im Bundeskanzleramt in der Abteilung für europäische Angelegenheiten. Von 2010-2019 war ich in verschiedenen Positionen im Europäischen Parlament tätig, bevor ich 2019 zur Stiftung wechselte. In den letzten Jahren habe ich das Büro der Stiftung in Beirut geleitet und war dort für den Libanon und Syrien zuständig.
Freiheit und Liberalismus liegen mir sehr am Herzen. Toleranz ist und bleibt die Basis für eine freie Gesellschaft. Wahre Freiheit gibt es nur, wenn jeder frei ist, seine Talente in vollen Zügen zu entfalten, und wenn die Menschen frei von Angst und Unterdrückung sind. Deshalb sollten wir immer dem Zitat der englischen Autorin Evelyn Beatric Hall gerecht werden, die bekanntlich sagte: „Ich missbillige, was Sie sagen, aber ich werde Ihr Recht, es zu sagen, bis zum Tod verteidigen.“
Beiträge
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Hackathon gegen Pandemieprobleme im Libanon
Die Corona-Pandemie hat auch den Libanon weitestgehend zum Stillstand gebracht, zusätzlich wurde der Staatsbankrott ausgerufen. Es hängt nun an der libanesischen Zivilgesellschaft, Lösungswege zur Bekämpfung der Corona-Pandemie zu entwickeln. Mit einem „Online Hackathon“ erarbeitet die Friedrich-Naumann-Stiftung mit der libanesischen Bevölkerung an Lösungen für das Gesundheitssystem.
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Libanon vor dem Staatsbankrott
Der Libanon steht vor dem Staatsbankrott. Am vergangenen Wochenende verkündete Premierminister Hassan Diab, dass sein Land einen Teil der Schulden nicht mehr zurückzahlen werde. Was diese umstrittene Entscheidung für den Libanon bedeutet und wie es, vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie weitergeht, analysiert unser Libanon-Experte Kristof Kleemann.
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Der Libanon geht uns alle etwas an
Seit Monaten demonstriert die libanesische Bevölkerung für politische Reformen, der Einsatz der internationalen Gemeinschaft hält sich dabei allerdings stark in Grenzen. Eigentlich sollten jedoch Deutschland und die EU aber eine entscheidendere Rolle spielen, auch um den Einfluss der traditionellen Schutzpatrone, Iran und Saudi-Arabien, zu reduzieren.
