Wirtschaft
Anna-Lena
Trümpelmann
„Eine Quote mit Grenzen“
"Unsere Gesellschaft besteht zu über 50 Prozent aus Frauen. Warum sollten nicht auch so viele Frauen in der Wirtschaft und in der Politik vertreten sein? Bisher dominiert fast immer der männliche Aspekt. Dabei ist nachgewiesen, dass eine Frau einen Betrieb verändert, weil sie Probleme anders löst als Männer. Mehr Ausgewogenheit tut uns als Gesellschaft gut. Frauen müssen klar kommunizieren, was sie wollen. Männer sind da immer noch viel direkter. Außerdem müssen wir lernen, nicht ganz so perfekt zu sein – als Mutter, Partnerin und Unternehmerin. Das müssen sich Frauen bewusst machen", sagt Sarah Zickler. Die Immobilien-Unternehmerin engagiert sich in der FDP in Baden-Württemberg und erklärt, warum eine zeitlich begrenzte Frauenquote sinnvoll sein könnte.