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Ein englischer Europäer

Timothy Garton Ash hält die 12. Berliner Rede zur Freiheit
Historiker Timothy Garton Ash
Historiker Timothy Garton Ash © CC BY 2.0 commons.wikimedia.org/ Liisa Past/ bearbeitet

Historiker, prominenter Buchautor und entschiedener Brexit-Gegner. Träger des Karlspreises 2017 und des Theodor-Heuss-Preises 2017. All das ist Timothy Garton Ash. Nun ist er auch noch Redner, der diesjährigen Berliner Rede zur Freiheit am Brandenburger Tor. 

Der britische Geschichtsprofessor, der vor dem Mauerfall in West- und Ost-Berlin forschte, weiss den Wert der Freiheit selbst besonders zu schätzen - er wurde damals von der Stasi besitzelt. Fast kann man von einem roten Faden sprechen, der sich durch seine Bücher zieht, wenn man sich "Zeit der Freiheit" (1999) oder "Freie Welt. Europa, Amerika und die Chance der Krise" (2004) anschaut. Heute ist es vor allem auch die Meinungsfreiheit, die ihn beschäftigt, wie man in seinem Bestseller "Redefreiheit - Prinzipien für eine vernetzte Welt" (2016) nachlesen kann.

Doch auch ganz aktuelle Weltgeschehnisse wie der Brexit und der Aufstieg des politischen Populismus treiben ihn um. Er, der bekennende Europäer, stellt sich dabei ein "Europa der zwei Geschwindigkeiten" vor und fordert die Eindämmung des Polit-Sprechs, um Populisten nicht das Feld zu überlassen. 

Eine spannende und interessante Rede ist den Besuchern der 12. Berliner Rede zur Freiheit also gewiss! 

Sie können nicht dabei sein? Dann verpassen Sie nicht unseren Livestream, den wir am 24. April um 18:00 Uhr auf unserer Facebook-Seite und hier auf freiheit.org anbieten. 

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Erfahren Sie im Folgenden mehr über den diesjährigen Redner: