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Veranstaltung
Argentinien unter Milei

Hat die Kettensägenpolitik Aussicht auf Erfolg?
Argentiniens Präsident Javier Milei bei der Feier des 214. Jahrestages der Mairevolution in der Stadt Córdoba.

Argentiniens Präsident Javier Milei bei der Feier des 214. Jahrestages der Mairevolution in der Stadt Córdoba.

© picture alliance / ZUMAPRESS.com | Daniel Bustos

Javier Milei hat das historische Mandat, Argentinien zu reformieren und die Inflation von 290 Prozent zu verringern. Die bereits angekündigte "Schocktherapie" hat gerade erst begonnen. Der neugewählte Präsident steht vor einer schwierigen Situation. Er benötigt dringend eine parlamentarische Koalition im Kongress, um seine Transformation umzusetzen. Obwohl er weiterhin Sympathie bei seinen Wählern genießt, wachsen der spürbare Druck und Widerstand vor allem bei den Gewerkschaften.

6 Monate nach seiner Amtsübernahme ist Zeit für eine erste Bilanz. Was hat Milei bisher erreicht? Welche wären die ersten Schritte für eine wirtschaftliche Stabilisierung des Landes? Was hindert ihn daran, einen Konsens zu bilden? Inwieweit bedroht seine Politik den Zusammenhalt der Gesellschaft? Wird Milei eine Wende zum Westen vollziehen?

Diese und weitere Fragen diskutieren wir mit der Journalistin und Lateinamerika-Expertin Dr. Hildegard Stausberg, Prof. Dr. Karl-Heinz Paqué, Vorstandsvorsitzender der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit und Dr. Hans-Dieter Holtzmann, Projektleiter für Argentinien bei der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit. Das Grußwort hält der argentinischer Botschafter in Deutschland S.E. Fernando Brun.

Diese Veranstaltung findet in Kooperation mit der Deutschen Gruppe der Liberal International (DGLI) statt.

Dienstag, 2. Juli 2024, 18.00 bis 20.00 Uhr, VKU Forum | Invalidenstraße 91, 10115 Berlin-Mitte

Anmelden: service@freiheit.org oder telefonisch unter 030 22012634