Ester Povýšilová
Kurzbiografie
Ester Povýšilová ist als Projektmanagerin für Projekte und politisches Monitoring in der Tschechischen Republik und im Baltikum zuständig. Sie studierte Konferenzdolmetschen an der Karls-Universität und sammelte während ihres Studiums Berufserfahrung im Deutschen Bundestag, im Senat der Tschechischen Republik, beim Tschechischen Rundfunk und an der Universität Leipzig. Sie spricht fließend Deutsch, Englisch, Spanisch und Tschechisch.
Beiträge
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Schlussbewertung der tschechischen EU-Ratspräsidentschaft
In dieser Woche finden die letzten EU-Sitzungen unter tschechischer Ratspräsidentschaft statt. Es zeigte sich, dass die Tschechische Republik ein glaubwürdiger Partner ist, auf den sich die Mitgliedsstaaten verlassen können. Während ihrer EU-Ratspräsidentschaft musste sich das Land vor allem auf die Krisenagenda konzentrieren, mit einem Schwerpunkt auf Energiefragen und der Aushandlung sehr komplexer Pakete wie etwa dem Klimapaket und der Unterstützung für die Ukraine. Insbesondere im Energiesektor erwiesen sich die Tschechen als gute Verhandlungspartner, die sich auf praktische Kompromisse konzentrieren.
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Die tschechische EU-Ratspräsidentschaft: Die Rolle Europas in einer Welt im Wandel
Seit Juli hat die Tschechische Republik die EU-Ratspräsidentschaft inne. Tschechien will unter dem Motto „Europa als Aufgabe: neu denken, neu aufbauen und stärken“ die Rolle der EU in einer veränderten Weltordnung stärken und sich den aktuellen Herausforderungen stellen. Dabei steht vor allem die Bewältigung der Flüchtlingskrise sowie der Wiederaufbau nach dem Krieg in der Ukraine im Vordergrund.
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Die tschechische EU-Ratspräsidentschaft: Die Rolle Europas in einer Welt im Wandel
Am 1. Juli übergab Frankreich die EU-Ratspräsidentschaft an die Tschechische Republik. Tschechien kehrt dabei zu seinen Václav-Havel-Wurzeln zurück und will unter dem Motto „Europa als Aufgabe: neu denken, neu aufbauen und stärken“ die Rolle der Europäischen Union in einer veränderten Weltordnung stärken. Es überrascht wenig, dass der Einmarsch Russlands in der Ukraine die Prioritäten der tschechischen Ratspräsidentschaft noch einmal grundlegend verändert hat.
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Militärabkommen Slowakei-USA: Fruchtbarer Boden für Desinformation
Die Slowakei streitet über ein Militärabkommen mit den USA. Laut dem slowakischen Verteidigungsministerium besteht das Hauptziel des Abkommens darin, einen angemessenen Rechtsrahmen zu schaffen. Ist dies ausschließlich das Ergebnis russischer Propaganda oder handelt es sich um ein viel komplexeres Thema?
