Kristin Shi-Kupfer
Beiträge
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„Autonome Beschränkung“
Die Chinesische Akademie für Geschichte plädiert in einem Artikel, die „Abschottungspolitik“ früherer Dynastien im positiven Sinne als „autonome Beschränkung“ zu betrachten. Beobachter sahen darin einen Bezug zu aktuellen außenpolitischen Spannungen und dem Streben der Führung nach Autonomie. Der Artikel die Frage auf, ob China sich weiter von der Reform- und Öffnungspolitik der vergangenen Jahrzehnte abwenden wird. In den letzten Jahren hat die Partei- und Staatsführung unter Xi immer stärker die Notwendigkeit der Autonomie Chinas betont.
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China ist kein Monolith
Am Sonntag hat in Peking der Parteitag der Kommunistischen Partei Chinas (KPC) begonnen. Die „Zero Covid“-Strategie hat verheerende Auswirkungen für die chinesische Wirtschaft, die Arbeitslosenquote unter den Jungen im Land ist hoch. Im Netz machen sich auch im Vorfeld des Parteitags der KPC Bürgerinnen und Bürger Luft – trotz strenger Zensur. Eine schwächelnde Wirtschaft, schwerwiegende Menschenrechtsverletzungen die Zero-Covid-Politik, und die Erstarrung der Macht von Chinas Staatschef Xi Jinping stellen das Land vor große Herausforderungen. Wie fest ist der Rückhalt der Führung in der breiten Bevölkerung?
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Öffentliche Debatten in China zeigen Schwächen parteistaatlicher Politik
Die „Zero Covid“-Strategie hat verheerende Auswirkungen für die chinesische Wirtschaft, die Arbeitslosenquote unter den Jungen im Land ist hoch. Im Netz machen sich auch im Vorfeld des Parteitags der KPCh Bürgerinnen und Bürger Luft – trotz strenger Zensur. Wie fest ist der Rückhalt der Führung in der breiten Bevölkerung?
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Konflikt, Problem oder Krieg? Chinesische Positionen zur russischen Invasion in der Ukraine
Chinas Regierung verfolgt seit dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine einen ambivalenten Kurs, den Beobachter als „pro-russische Neutralität“ beschreiben. Einerseits fordert Peking, dass die territoriale Integrität anderer Staaten respektiert werden müsse. Im Fall des Ukrainekriegs unterstützt es aber primär die Sicherheitsbedenken Moskaus, die mit den Erweiterungsbestrebungen der NATO im Osten Europas begründet werden.
