Beate Apelt
Beiträge
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Was lange währt: Türkisches Ja zum schwedischen NATO-Beitritt
Mit dem türkischen Parlamentsbeschluss vom 23. Januar 2024 rückt der NATO-Beitritt Schwedens näher. Der überraschend langwierige Prozess begann im Mai 2022, als Schweden mit Finnland die Aufnahme beantragte. Die Türkei legte ein Veto ein und stellte Bedingungen. Faktoren wie der Wunsch nach F-16-Kampfflugzeugen trugen zur fast zweijährigen Blockade bei. Die Frage, ob der Gewinn der Türkei größer ist als der Schaden in den NATO-Beziehungen, bleibt offen.
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Erdogan in Berlin „Die meisten Türken wünschen sich Vermittlung“
Deutsch-türkische Beziehungen: Beate Apelt, Türkei-Expertin der Stiftung, analysiert Erdogans jüngste Äußerungen in Deutschland und deren Rezeption in der Türkei. Von schriller Rhetorik zu innenpolitischen Gründen – erfahren Sie mehr über den aktuellen Fokus in den Medien, die Hintergründe der Israel-Kritik, und wie die Türken den Nahost-Konflikt betrachten. Lesen Sie das Interview für Einblicke in die politische Situation zwischen Berlin und Ankara.
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Die Lage der LGBT-Community in der Türkei
Im Wahlkampf der Präsidentschafts- und Parlamentswahlen in der Türkei war der Druck auf die LGBT-Community kräftig angestiegen. Das Regierungslager nutzte das Thema „Gender“ aktiv, um die Unterstützung konservativer Wähler zu gewinnen und den politischen Gegner zu diffamieren. Aber auch nach den Wahlen lässt die öffentliche Dämonisierung von Menschen aus der LGBT-Community nicht nach. Das schürt nicht nur die Besorgnis um ihre Rechte, sondern auch um ihre persönliche Sicherheit.
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100 Jahre Türkei – Geburtstag eines gespaltenen Landes
Vordergründig hat sich die Türkei rund um den 100. Jahrestag der Republikgründung in Festtagsstimmung und rotem Fahnenkleid präsentiert. Doch das Erinnern ist gespalten: Während die Opposition stolz und dankbar des Republikgründers Atatürk gedachte, versuchte die Regierung das Ereignis möglichst tief zu hängen und betonte die Errungenschaften der Amtszeit Erdogans. Besonders eine großangelegte Pro-Palästina-Kundgebung am Vorabend stellte den Festtag in den Schatten.
