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Ukraine
Die Ukraine vor dem Superwahljahr 2019

14. Jahreskonferenz der Kiewer Gespräche in Berlin
Kiew
Kiew © CC BY 3.0 / Andriy155

Mit der Präsidentschaftswahl im März und der Parlamentswahl im Oktober 2019 ist der Rahmen für die diesjährigen Kiewer Gespräche gesetzt. Der Fokus liegt auf den Regionen, neuen politischen Kräften und Chancen für Veränderung. 

Am 16. und 17. Oktober 2018  findet in Berlin, unterstützt von der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit, die mittlerweile 14. Jahreskonferenz der Kiewer Gespräche statt. Als ukrainisch-deutsches Diskussionsforum nach der Orangen Revolution entstanden, hat sich die Konferenz längst als zentraler Ort des Austausches zwischen Meinungsbildnern aus Politik, Wirtschaft, Medien und Zivilgesellschaft beider Gesellschaften etabliert. Seit 2017 konnte die Arbeit der Kiewer Gespräche in der Ukraine wesentlich erweitert werden, umfasst ein Netzwerk von Partnerorganisationen in Cherkasy, Odesa, Kharkiv, Dnipro, Lviv, Mykolaiv, Mariupol und Sloviansk und ist inhaltlich auf die Themen Stadtentwicklung, Bürgerbeteiligung und die Förderung reformorientierter Kräfte ausgerichtet. Die Jahreskonferenz blickt auf die anstehenden Wahlen daher unweigerlich aus Sicht der Regionen und der reformorientierten neuen politischen Kräfte.

Welche Errungenschaften und Probleme haben die knapp fünf Jahre seit dem Euromaidan der Ukraine gebracht? Wie stehen die Chancen für eine veränderte politische Kultur in der Ukraine? In welcher Verfassung sind die Parteien vor den Präsidentschafts- und Parlamentswahlen im Jahr 2019? Wie sind die Aussichten für eine Wahlrechtsreform? Haben neue Bündnisse eine Chance, sich zu etablieren? Welche Bedeutung haben die Regionen und die regionalen Eliten für den Wahlkampf und die Wahlen?

Diskutieren Sie diese Fragen mit Renata Alt MdB, Ruprecht Polenz, Larysa Denysenko, Rebecca Harms MEP, Oleksandr Sushko, Olha Aivazovska, Andrij Melnyk, Dirk Wiese MdB, Wilfried Jilge, Oleksandr Solontay und vielen anderen meinungsbildenden Multiplikatoren aus der Ukraine und Deutschland.

Um Anmeldung wird gebeten, die Konferenz wird Ukrainisch-Deutsch simultan gedolmetscht.