
Corona weltweit : Corona weltweit
Hier finden Sie all Beiträge der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit über die politischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Folgen des Corona-Virus aus europäischer und internationaler Perspektive.
Aktuelles
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Anna Marti Frederic Spohr Prof. Dr. Andreas Stoffers Dr. Christian Taaks
Covid-Angst in den einstigen Vorzeigeländern in Südost- und Ostasien
Steigende Zahlen – und kaum Impfungen in Sicht: In Südost- und Ostasien steigt in vielen Ländern die Nervosität angesichts teils rapide steigender Infektionszahlen. Dabei galten Länder wie Taiwan, Thailand, Singapur und Vietnam als Beispiele für eine erfolgreiche Politik zur Eindämmung der Pandemie. Auch in Japan verbreitet sich das Virus schneller als noch vor einigen Wochen – die Olympischen Spiele sind in Gefahr.
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Dr. Carsten Klein
Wie Indien mit seiner Impfdiplomatie China Konkurrenz macht
Indiens Regierung verschenkt in seiner Nachbarschaft Millionen von Covid-19-Impfdosen. Die Regierung in Neu-Delhi erhofft sich dadurch bessere Beziehungen zu Ländern, die zuletzt zunehmend unter Chinas Einfluss geraten sind.
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Michael Roick
Der Westbalkan im geostrategischen Kräftespiel
Wie ein Katalysator verstärkt die Corona-Krise den „Trend zur Autokratisierung“. Russland und China üben durch die Lieferung von Impfstoff auf dem Westbalkan zunehmend mehr Einfluss aus. Das Abdriften Südosteuropas zu autoritären Bündnispartnern wird immer wahrscheinlicher, analysiert Michael Roick im Tagesspiegel.
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Michael Georg Link
Ein Exportverbot für Impfstoffe wäre ein fataler Rückschritt
Ein Exportverbot für in Deutschland hergestellte Impfstoffe wäre ein fataler Rückfall in protektionistische und etatistische Zustände. Deutschland und von der Leyen haben sich mit dem Ruf nach Exportstopps innerhalb der EU vollständig blamiert. Und je öfter Berlin mit dem Kopf durch die Wand will, desto öfter fehlt der Bundesregierung im Rat die nötige qualifizierte Mehrheit, analysiert FNF-Vorstandsmitglied Michael Link.
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Aret Demirci Ivaylo Tsonev
Corona-Impfung in Bulgarien – mit Schneckentempo ans Ziel
Im EU-Vergleich ist Bulgarien Impf-Schlusslicht. Wenn mit der aktuellen Geschwindigkeit weitergeimpft wird, ist die empfohlene Impfquote von 70% erst 2040 erreicht. Die Regierung überspielt dieses Versagen jedoch, um bei den anstehenden Parlamentswahlen nicht abgestraft zu werden. Die Quittung für dieses Verhalten zahlt insbesondere die Wirtschaft, analysieren Aret Demirci und Ivaylo Tsonev.