Online-Schule für Studenten "Rückkehr der Ethik"
Sechs Tage lang erörterten hundert Teilnehmer die Ethik in Theorie und an Beispielen der heutigen Zeit. Diskutiert wurde über die Dilemmas der Coronavirus-Epoche, Verhältnis von Technologie und Ethik, die Ethik der Apps für Bekanntschaften und vieles andere mehr.
Die Schule war eigentlich ein Experiment, das am Ende zu einem Erfolg wurde: Obwohl sich die Teilnehmer nicht gemeinsam in einem Seminarraum versammelten, wie es sonst bei Veranstaltungen dieser Art üblich ist, vermochten es die Organisatoren, eine Atmosphäre zu schaffen, die das Interesse der Studenten weckte, wobei auch dafür gesorgt wurde, dass die Arbeit recht bequem verlief. Die Abend-Sessionen beispielsweise, die der freien Kommunikation galten («Kurilka» wurden sie genannt, Räume, wo gemütliches Miteinander und Offenheit herrschen), dauerten viel länger als geplant und endeten oft spät in der Nacht.
Da es keine Auflagen wegen der geografischen Standorte der Teilnehmer gab, konnten sich an der Online-Schule Studenten aus 29 Städten und fünf Ländern beteiligen.
Diese Schule war die erste in einer Veranstaltungsreihe, bis Ende dieses Jahres sollen weitere folgen. Bitte beachten Sie die Aktualisierungen auf den Web-Seiten und in sozialen Netzwerken von InLiberty und Friedrich-Naumann-Stiftung.