Berliner Rede zur Freiheit : 19. Berliner Rede zur Freiheit mit S. E. Oleksii Makeiev

Die 19. Berliner Rede zur Freiheit widmet sich in diesem Jahr der Freiheit und Demokratie in Europa, die durch die unermüdliche Entschlossenheit der Ukrainer in ihrem Kampf für Souveränität und Selbstbestimmung gegen die russische Aggression verteidigt werden. Die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit freut sich, in diesem Jahr S. E. Oleksii Makeiev, den Außerordentlichen und Bevollmächtigten Botschafter der Ukraine in Deutschland, als Redner begrüßen zu dürfen.

S.E. Oleksii Makeiev setzt sich mit Nachdruck für die Bewahrung und Verteidigung von Demokratie sowohl in der Ukraine als auch in Europa ein. Dabei betont er, dass freie, demokratische Gesellschaften gemeinsam große Herausforderungen besser bewältigen können als autokratische Regime. Die Solidarität mit der Ukraine ist mehr als eine politische Haltung – sie ist ein Bekenntnis zu den Prinzipien der Demokratie, der Menschenrechte und der Selbstbestimmung.

Aktuelles

Der Frieden in Europa muss erkämpft werden. Die Werte müssen geschützt werden. Wir Ukrainer kämpfen für Frieden in Europa.

S.E. Oleksii Makeiev
S.E. Oleksii Makeiev

Seien Sie bei der 19. Berliner Rede zur Freiheit dabei! Hier geht´s zur Anmeldung:

10 Apr.
10.04.2025 18:00 Uhr
Berlin

19. Berliner Rede zur Freiheit

am Brandenburger Tor

Was bedeutet "Freiheit" für S.E. Oleksii Makeiev?

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt, der den Inhalt ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen.

Publikationen

EDINA IV - Crunch Time / Time Crunch For European Defence

EDINA IV - Crunch Time / Time Crunch For European Defence

EDINA IV – Crunch Time: Europas Weg zu einer neuen Verteidigungsarchitektur. Die Publikation EDINA IV – Crunch Time analysiert die drängenden Herausforderungen, vor denen Europa in einer Zeit geopolitischer Spannungen und wirtschaftlicher Unsicherheiten steht. Basierend auf Berichten aus über 20 europäischen Ländern untersucht EDINA IV umfassend die Sicherheits- und Verteidigungspolitik sowie industrielle Fähigkeiten des Kontinents. Die Publikation beleuchtet die strategische Neuausrichtung Europas, die Notwendigkeit nachhaltiger Verteidigungsfähigkeiten und die Überwindung von Abhängigkeiten. Sie bietet fundierte Einblicke in zentrale Themen wie Munitionsknappheit, Lieferkettenprobleme und die Rolle multilateraler Kooperationen. Mit klaren Handlungsempfehlungen zeigt EDINA IV Wege auf, wie Europa in der entscheidenden Phase bis 2030 seine Sicherheitsarchitektur stärken kann.

EDINA IV – Crunch Time: Europe’s Path to a New Defence Architecture. The publication EDINA IV – Crunch Time examines the pressing challenges facing Europe amid geopolitical tensions and economic uncertainty. Drawing on reports from over 20 European countries, EDINA IV provides a comprehensive analysis of the continent's security and defense policies as well as industrial capabilities. The publication highlights Europe’s strategic realignment, the urgent need for sustainable defense capacities, and the reduction of dependencies. It addresses critical issues such as ammunition shortages, supply chain disruptions, and the importance of multilateral cooperation. Offering clear recommendations, EDINA IV outlines how Europe can strengthen its security architecture during this pivotal phase leading up to 2030.

Mehr
Neue Europäische Sicherheit

Neue Europäische Sicherheit

Ein Jahrzehnt des Umbruchs: Europas Sicherheitsarchitektur im Fokus.

Am 24. Februar 2024 jährte sich der Jahrestag des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine zum zweiten Mal. Der Krieg veränderte die europäische Sicherheitsarchitektur grundlegend. Der Einmarsch Russlands zwang Europa, seine Strategien zu überdenken und den Fokus auf Abschreckung und Verteidigung zu lenken. Diese Veränderungen werfen wichtige Fragen auf:

Transformation der Sicherheitsarchitektur: Der russische Angriff löste eine Debatte über die Zukunft der europäischen Sicherheit aus. Sind wir in einer neuen Ära strategischer Rivalität wie im Kalten Krieg? Wie vereint ist Europa in Bezug auf gemeinsame Verteidigung?

Perspektiven aus Mittel- und Osteuropa und dem Balkan: Zehn namhafte Experten aus verschiedenen Ländern teilen ihre Ansichten über die aktuelle Lage und Zukunft der europäischen Sicherheit. Trotz Unterschieden zeigen sich viele Länder solidarisch mit der Ukraine und streben eine stärkere Integration und nachhaltige Sicherheitsarchitektur in Europa an.

NATO als Eckpfeiler: Die NATO wird als entscheidende Organisation für die kollektive Verteidigung betrachtet, insbesondere seit ihrer Erweiterung um Finnland und Schweden. Alle analysierten Staaten verurteilen Russlands aggressive Politik und betonen die Bedeutung der NATO für die Sicherheit der Region.

Herausforderungen und Zukunftsaussichten: Die Rolle Russlands innerhalb der europäischen Sicherheitsarchitektur bleibt umstritten. Es besteht Einigkeit darüber, dass die neue Sicherheitsarchitektur konventionelle Kriegsführung und neue Bedrohungen wie Desinformation adressieren muss.

Stärkung demokratischer Werte: Die kommenden Jahre werden eine Zeit des Kampfes um die Überzeugung einer großen Anzahl von Ländern sein, demokratische Werte und die regelbasierte Weltordnung zu unterstützen. Die Rückkehr zu internationalen Verträgen und Institutionen ist im Interesse Europas und der globalen Sicherheit.

Der zweite Jahrestag des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine markiert nicht nur eine tragische Erinnerung, sondern auch einen Wendepunkt für Europas Sicherheit und Stabilität.

Mehr
Global Power Shifts

Global Power Shifts

This paper addresses the increasingly close relations between Russia and Iran, particularly since Russia's aggressive war against Ukraine. The new power dynamic is a crucial element in Russia's strategic alignment with systemic partners to redefine the international world order.

Specifically, Iran's production and delivery of UAVs in support of Russia's war objectives in Ukraine have shifted the power balance from Iran's weaker position to an exchange now occurring on almost equal footing. This includes the delivery of Shahed drones and the establishment of a production facility in Russia, the supply of ammunition, and possibly medium-range and Fateh-110 ballistic missiles with a range of 300-700 km. Conversely, Russia supplies Iran with Sukhoi Su-35 multirole fighter aircraft and is negotiating the sale of the Russian S-400 air defense system. Additionally, reports indicate that Russia is delivering confiscated Western (NATO) weapons systems from Ukraine to Iran, which Iran then attempts to reverse-engineer, such as the Javelin anti-tank missile, or identify weaknesses to help Russia counter American and NATO weapons systems.

Given that Russia is on track to "outperform" European arms production by a wide margin, this collaboration is highly relevant. The analysis also explores the Russo-Iranian cooperation in space. Russia has already assisted Iran with the launch of remote sensing satellites (Khayyam) and discussed the transfer of further technologies for the planning and production of remote sensing satellites. In this way, Russia is helping Iran bridge significant gaps in its satellite capabilities. These satellites can be used for gathering intelligence, monitoring border regions, observing military activities, and detecting illegal activities such as illegal fishing, deforestation, and smuggling.

The paper outlines the complex relationships, considering developments since the Cold War, the conflict lines between Israel and Syria, Israel and ISIS, Israel and Russia, and Israel and Iran. Among other things, it highlights Russia's goal of becoming a maritime power—with the help of closer ties to Iran, India, Iraq, and Saudi Arabia—as a strategic element.

Mehr

Seit 2007 leisten Persönlichkeiten aus Politik, Wissenschaft oder Kultur in den Reden zur Freiheit ihren gewichtigen Beitrag zum Freiheitsdiskurs. Bisherige Redner der jährlich im Frühjahr am Brandenburger Tor stattfindenden Stiftungs-Veranstaltung waren Udo di Fabio, Heinrich August Winkler, Joachim Gauck, Paul Nolte, Peter Sloterdijk, Karl Kardinal Lehmann, Gabor Steingart, Mark Rutte, Zhanna Nemzowa, Ryszard Petru, Christian Lindner, Timothy Garton Ash, Werner Hoyer, Ahmad Mansour, Lars Feld, Kaja Kallas und Sviatlana Tsikhanouskaya, Michel Friedman.

Close menu