Afrika
EU-Afrika-Beziehungen im Rampenlicht
Die Jahreskonferenz Afrika XXI wird am 23. November in der Universidade Europeia in Lissabon stattfinden. Diese Initiative ist ein gemeinsames Unterfangen des Madrid Büros der Friedrich-Naumann-Stiftung (FNF) und ihres portugiesischen Partners, des Instituts zur Förderung Lateinamerikas und der Karibik (IPDAL).
Ziel dieser bedeutenden Initiative ist es, Vertreter der Diplomatie, der Politik, des Privatsektors und der Wissenschaft zusammenzubringen, um eingehende Diskussionen über die Stärkung der Beziehungen zwischen Europa und den afrikanischen Staaten zu fördern. An der Veranstaltung nehmen namhafte Redner aus Ländern wie dem Senegal, der Elfenbeinküste, Marokko, Guinea-Bissau und anderen teil. Unter anderem werden Suzi Carla Barbosa, Koordinatorin des Komitees der Parlamentarierinnen von Guinea-Bissau, Afaf Zarkik, leitende Wirtschaftswissenschaftlerin am Politikzentrum für den Neuen Süden in Marokko, und Mohammed Tawfik Mouline, Generaldirektor des Königlichen Instituts für Strategische Studien (IRES), zu Wort kommen.
Diese Ausgabe legt den Schwerpunkt auf die zahlreichen Möglichkeiten der regionalen Zusammenarbeit. Das FNF Madrid Büro und IPDAL betonen, wie wichtig es ist, einen für beide Seiten vorteilhaften Ansatz zu verfolgen, der auf gleichberechtigten Beziehungen beruht, um einen effektiven Wissensaustausch, Kapazitätsentwicklung und innovative Investitionen zu ermöglichen.
Auf diese Weise wollen wir Einfluss auf die Agenden des öffentlichen und privaten Sektors nehmen, indem wir argumentieren, dass Afrika ein Kontinent ist, der bei der Umsetzung einer nachhaltigen geopolitischen Strategie im 21 Jahrhundert auf jeden Fall zu berücksichtigen ist.