Auslandsakademie 2024 : Georgien
Der stipendiatische Jahreszyklus kennt viele Highlights. Eines davon ist die Auslandsakademie. Von Stipendiatinnen und Stipendiaten konzipiert und vorbereitet, geht es immer im Frühling für eine gute Woche zu Besuch in eines der 60 Auslandslandbüros der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit. Die Auslandsakademie ist eine Kooperation der Begabtenförderung mit dem Fachbereich Internationales und vernetzt die Stipendiatinnen und Stipendiaten mit unseren Kolleginnen und Kollegen und mit wichtigen Partnerorganisationen der Stiftung im Ausland. In diesem Jahr ist Georgien das ausgewählte Ziel.
Aktuelles
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Zeitreise durch die Georgische Geschichte – Tag 3
Für uns ging es heute früher los, als an den anderen Tagen. Nach dem Checkout aus unserem Hotel in Tbilisi fuhren wir nach Odzisi. Dieses Dorf liegt direkt an der Grenze zu dem, von Russland besetzten, Gebiet Süd-Ossetien. Samachablo, wie es die Georgier nennen, ist seit 2008 unter russischer Kontrolle und ist damit die zweite Region des unabhängigen Georgiens, die nach dem Zerfall der Sowjetunion militärisch besetzt wurde.
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Deutsch-georgische Begegnungen: Im Gespräch mit dem deutschen Botschafter und georgischen Studenten
Der heutige Tag startete mit einem Besuch des deutschen Botschafters Ernst Peter Fischer in den Räumlichkeiten des FNF-Büros. Der Botschafter gab uns einen Einblick in seinen Werdegang und seine tägliche Arbeit und eröffnete uns dadurch ganz neue Karriereperspektiven. Der Großteil des Gesprächs drehte sich um die aktuelle politische Situation in Georgien und die Rolle Deutschlands.
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Zwischen Okzident und Orient! Auslandsakademie in Georgien 2024
Das Spannungsfeld zwischen Russland und Europa, zwischen Vergangenheit und Zukunft, Liberalismus und Konservatismus prägt Georgien bis zum heutigen Tag. Aktuell ist es sogar noch deutlicher zu spüren. Trotz der Massendemonstrationen der georgischen Bevölkerung gegen das neue Gesetz über "ausländischen Einfluss" haben sich alle Teilnehmer der Auslandsakademie entschlossen, in diesen turbulenten Zeiten nach Georgien zu reisen und diese historischen Ereignisse zu erleben.
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“Israel can only choose two out of three options: Jewish - Democratic - All the Land”
Der Freitag begann für uns mit einer Diskussionsrunde mit zwei Vertretern der Yesh Atid Youth, der Jugendorganisation der Yesh Atid Partei. So hatten wir die Gelegenheit von jungen Leuten unseres Alters zu erfahren, wie es ist, in Israel zu leben und politisch aktiv zu sein. Wir diskutierten u.a. die verschiedenen Friedenslösungen, die Wehrpflicht und die Rolle der ultraorthodoxen Gruppen in der Gesellschaft. Natürlich kamen wir auch auf die aktuellen Proteste gegen das Regierungsreformpaket zu sprechen.
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Startup- und Innovationskultur aus dem Tech Hub Tel Aviv
Tag 5 stand im Zeichen der Startup- und Innovationskultur aus dem Tech Hub Tel Aviv. Welche israelischen Produkte kennt ihr? Das war eine der ersten Fragen, die uns im Gespräch mit Michel Weinberg von der Deutschen Außenhandelskammer Tel Aviv gestellt wurde. In den gleichen Räumen hat uns dann Eyal Ackermann, Vice President von Israel Hofsheet, interessante Einblicke in das Verhältnis von Staat und Religion und wie divers das Judentum in Israel verstanden werden kann gegeben.
