Up! for democracy : Up! for democracy

Die Demokratie weltweit steht vor zahlreichen Herausforderungen. Die zunehmende Zahl bewaffneter Konflikte, autoritärer Regime und der wachsende Einfluss populistischer Strömungen stellen die demokratische Ordnung auf die Probe. Auch das Vertrauen in demokratische Institutionen und ihre Problemlösungsfähigkeit nimmt ab, während feindliche Mächte und Desinformation demokratische Gesellschaften von innen heraus erodieren lassen. Im Superwahljahr 2024 werden die Herausforderungen stark in den Vordergrund gestellt, dennoch gibt es Hoffnung: Überall auf der Welt, in Europa und Deutschland, stehen engagierte Bürgerinnen und Bürger für demokratische Werte wie Freiheit, Rechtsstaatlichkeit, Gleichberechtigung und Menschenrechte ein. Die Kampagne „UP for democracy“ der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit zielt darauf ab, diese Hoffnungsträger zu stärken und das Bewusstsein für die Bedeutung von demokratischen Strukturen und Werten zu schärfen. Die Kampagne ruft zur aktiven Teilnahme auf und ermutigt, sich gegen Bedrohungen wie Populismus, autoritäre Regime, Zensur und Einschränkung der Pressefreiheit zu wehren. Die Botschaft ist klar: gemeinsam müssen wir daran arbeiten eine globale Weltordnung zu erhalten, in der freie Demokratien gedeihen können!

Aktuelles

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EDINA IV - Crunch Time / Time Crunch For European Defence

EDINA IV - Crunch Time / Time Crunch For European Defence

EDINA IV – Crunch Time: Europas Weg zu einer neuen Verteidigungsarchitektur. Die Publikation EDINA IV – Crunch Time analysiert die drängenden Herausforderungen, vor denen Europa in einer Zeit geopolitischer Spannungen und wirtschaftlicher Unsicherheiten steht. Basierend auf Berichten aus über 20 europäischen Ländern untersucht EDINA IV umfassend die Sicherheits- und Verteidigungspolitik sowie industrielle Fähigkeiten des Kontinents. Die Publikation beleuchtet die strategische Neuausrichtung Europas, die Notwendigkeit nachhaltiger Verteidigungsfähigkeiten und die Überwindung von Abhängigkeiten. Sie bietet fundierte Einblicke in zentrale Themen wie Munitionsknappheit, Lieferkettenprobleme und die Rolle multilateraler Kooperationen. Mit klaren Handlungsempfehlungen zeigt EDINA IV Wege auf, wie Europa in der entscheidenden Phase bis 2030 seine Sicherheitsarchitektur stärken kann.

EDINA IV – Crunch Time: Europe’s Path to a New Defence Architecture. The publication EDINA IV – Crunch Time examines the pressing challenges facing Europe amid geopolitical tensions and economic uncertainty. Drawing on reports from over 20 European countries, EDINA IV provides a comprehensive analysis of the continent's security and defense policies as well as industrial capabilities. The publication highlights Europe’s strategic realignment, the urgent need for sustainable defense capacities, and the reduction of dependencies. It addresses critical issues such as ammunition shortages, supply chain disruptions, and the importance of multilateral cooperation. Offering clear recommendations, EDINA IV outlines how Europe can strengthen its security architecture during this pivotal phase leading up to 2030.

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Strategiewechsel in der philippinischen Verteidigung

Strategiewechsel in der philippinischen Verteidigung

Dieses Papier untersucht den Ursprung, die Entstehung und die Entwicklung der Verteidigungsdoktrin für den philippinischen Archipel. Im Mittelpunkt der Untersuchung stehen
das Grenzschutzprogramm der Aquino-Regierung sowie das
später von der Marcos-Regierung verabschiedete umfassende
Verteidigungskonzept für den Archipel (CADC – Comprehensive Archipelagic Defense Concept). Die Regierung unter Marcos, seit Juni 2022 im Amt, sah angesichts der Expansionspolitik Chinas im Südchinesischen Meer dringenden Handlungsbedarf beim Ausbau der Kapazitäten der eigenen Seestreitkräfte zur Sicherung der philippinischen Landesgrenzen.

Die Verabschiedung des CADC durch die Marcos-Regierung
als neue Verteidigungsstrategie des Landes sowie die Entscheidung der philippinischen Streitkräfte, Stufe drei des
Modernisierungsprogramms der Streitkräfte unter Berücksichtigung der Anforderungen des CADC neu zu gestalten,
sind die deutlichsten Anzeichen für die Entwicklung einer
robusteren Verteidigungsdoktrin für den Archipel der
Philippinen. Und zwar eine Verteidigungsdoktrin, die mehr
auf die Verteidigung des Landes gegen äußere Bedrohungen
in seinen riesigen Seegebieten ausgerichtet ist, als auf die
Bekämpfung interner Aufstände, die das Land seit seiner Unabhängigkeit im Jahr 1946 plagen. Für die Umsetzung des
CADC müssen die Entwicklung der nationalen Wirtschaft
der Philippinen beschleunigt und engere Sicherheits- und
Wirtschaftsbeziehungen mit gleichgesinnten Staaten vorangetrieben werden.

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