Up! for democracy : Up! for democracy

Die Demokratie weltweit steht vor zahlreichen Herausforderungen. Die zunehmende Zahl bewaffneter Konflikte, autoritärer Regime und der wachsende Einfluss populistischer Strömungen stellen die demokratische Ordnung auf die Probe. Auch das Vertrauen in demokratische Institutionen und ihre Problemlösungsfähigkeit nimmt ab, während feindliche Mächte und Desinformation demokratische Gesellschaften von innen heraus erodieren lassen. Im Superwahljahr 2024 werden die Herausforderungen stark in den Vordergrund gestellt, dennoch gibt es Hoffnung: Überall auf der Welt, in Europa und Deutschland, stehen engagierte Bürgerinnen und Bürger für demokratische Werte wie Freiheit, Rechtsstaatlichkeit, Gleichberechtigung und Menschenrechte ein. Die Kampagne „UP for democracy“ der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit zielt darauf ab, diese Hoffnungsträger zu stärken und das Bewusstsein für die Bedeutung von demokratischen Strukturen und Werten zu schärfen. Die Kampagne ruft zur aktiven Teilnahme auf und ermutigt, sich gegen Bedrohungen wie Populismus, autoritäre Regime, Zensur und Einschränkung der Pressefreiheit zu wehren. Die Botschaft ist klar: gemeinsam müssen wir daran arbeiten eine globale Weltordnung zu erhalten, in der freie Demokratien gedeihen können!

Aktuelles

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt, der den Inhalt ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen.

Strategiewechsel in der philippinischen Verteidigung

Strategiewechsel in der philippinischen Verteidigung

Dieses Papier untersucht den Ursprung, die Entstehung und die Entwicklung der Verteidigungsdoktrin für den philippinischen Archipel. Im Mittelpunkt der Untersuchung stehen
das Grenzschutzprogramm der Aquino-Regierung sowie das
später von der Marcos-Regierung verabschiedete umfassende
Verteidigungskonzept für den Archipel (CADC – Comprehensive Archipelagic Defense Concept). Die Regierung unter Marcos, seit Juni 2022 im Amt, sah angesichts der Expansionspolitik Chinas im Südchinesischen Meer dringenden Handlungsbedarf beim Ausbau der Kapazitäten der eigenen Seestreitkräfte zur Sicherung der philippinischen Landesgrenzen.

Die Verabschiedung des CADC durch die Marcos-Regierung
als neue Verteidigungsstrategie des Landes sowie die Entscheidung der philippinischen Streitkräfte, Stufe drei des
Modernisierungsprogramms der Streitkräfte unter Berücksichtigung der Anforderungen des CADC neu zu gestalten,
sind die deutlichsten Anzeichen für die Entwicklung einer
robusteren Verteidigungsdoktrin für den Archipel der
Philippinen. Und zwar eine Verteidigungsdoktrin, die mehr
auf die Verteidigung des Landes gegen äußere Bedrohungen
in seinen riesigen Seegebieten ausgerichtet ist, als auf die
Bekämpfung interner Aufstände, die das Land seit seiner Unabhängigkeit im Jahr 1946 plagen. Für die Umsetzung des
CADC müssen die Entwicklung der nationalen Wirtschaft
der Philippinen beschleunigt und engere Sicherheits- und
Wirtschaftsbeziehungen mit gleichgesinnten Staaten vorangetrieben werden.

Mehr