Nordamerika
Das Regionalbüro Nordamerika besteht aus zwei Säulenprogrammen. Das Transatlantische Dialogprogramm fördert den politischen Dialog zwischen Vertretern aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur aus den USA, Kanada, und Deutschland und entwickelt innovative liberale Ansätze und Lösungen zu transatlantischen Themen. Das Forum Weltwirtschaftsordnung fördert den Dialog zwischen Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft, um das gegenseitige Verständnis mit Blick auf die globale Wirtschaftsordnung zu verbessern. Beide Initiativen zielen darauf ab, einen Wissenstransfer zwischen Experten zu ermöglichen, um einen Beitrag zum sozialen und wirtschaftlichen Fortschritt zu leisten.
Aktuelles
-
Deutsch-amerikanische Beziehungen strategisch denken
Die Vereinigten Staaten sind Deutschlands wichtigster Handelspartner und militärischer Verbündeter, Garant der europäischen Sicherheit sowie ein bedeutender Partner in der Diplomatie. Umso mehr war die Tonlage der Trump-Administration in Bezug auf die deutsch-amerikanische Partnerschaft für viele auf deutscher Seite ein Schock. Trumps Kritik an der transatlantischen Partnerschaft war jedoch kein bizarres Produkt persönlicher Ansichten; sie stellte das Sinnbild einer zunehmend bedeutsamen Denkrichtung in der amerikanischen Politik dar – und zwar von Republikanern wie Demokraten.
-
Fünf Themen, auf die man bei der US-Wahl achten sollte
Am 5. November wurde in den USA nicht nur der Präsident gewählt. Die Wahl ist komplex und beeinflusst durch Faktoren wie Briefwahl, Wahlbeteiligung und mögliche Ausschreitungen bei einem knappen Ergebnis.
-
Walz vs. Vance – Sachliche Debatte in einem Wahlkampf auf des Messers Schneide
In der einzigen Vizepräsidentschaftsdebatte des Jahres standen sich Tim Walz und JD Vance gegenüber. Beide Kandidaten lieferten eine überwiegend sachliche Diskussion, die klare Unterschiede in ihren Positionen zu Themen wie Abtreibung, Migration und Wirtschaft aufzeigte. Während Walz sich als erfahrener und pragmatischer Politiker präsentierte, betonte Vance seine persönliche Geschichte und die Erfolge der Trump-Ära. Die Debatte könnte für unentschlossene Wähler in Swing States von entscheidender Bedeutung sein.
-
Was bedeutet die Nominierung von Tim Walz ?
Mit der Wahl von Tim Walz als Vizepräsidentschaftskandidat setzt Kamala Harris auf einen erfahrenen Politiker mit einer bodenständigen Ausstrahlung. Im Gegensatz dazu steht Donald Trumps Entscheidung für J.D. Vance, die eine Botschaft der Unabhängigkeit von parteiinternen Erwartungen sendet. Während Walz vor allem Wähler in den Swing States des Mittleren Westens ansprechen soll, bleibt die Frage offen: Wird dieses Duo die entscheidende Mehrheit für die Demokraten gewinnen können?
-
Die NATO-Diskussion in der US-Innenpolitik
Die USA sind seit jeher ein zentraler Pfeiler der NATO, bieten Sicherheitsgarantien für Europa, stehen aber auch vor internen Herausforderungen. Die US-Wahlen 2024 könnten die Zukunft der NATO maßgeblich beeinflussen: Ein Sieg von Donald Trump könnte Isolationismus fördern, während eine zweite Amtszeit von Präsident Biden das Engagement der USA in der NATO stärken würde.
-
Nicht „hirntot“, sondern notwendig: Deutliche Mehrheiten für die NATO
Mit dem dem NATO-Gipfel rückt das 75-jährige Bestehen des Bündnisses in den Fokus. Eine neue Umfrage der Friedrich-Naumann-Stiftung, die vom Umfrageinstitut dimap durchgeführt wurde, zeigt deutliche Mehrheiten für das transatlantische Militärbündnis in den USA und Deutschland.
-
Trump vs. Biden: Der Kommentar aus Washington
Nach der ersten TV-Debatte zwischen Präsident Biden und Trump ist klar: Der Wahlkampf hat offiziell begonnen. Die Themen: Einwanderung, Wirtschaft und Außenpolitik. Im Mittelpunkt der Analysen jedoch: Die Auftritte der Kandidaten selbst. Die Einschätzung aus unserem Büro in Washington.
-
"US-Demokratie ist stabil"
Wer wird 2024 ins Weiße Haus gewählt? Während bei den Demokraten die Lage überschaubar ist, ist bei den Republikanern die Gemengelage deutlich komplizierter: Die Partei ist sehr gespalten und der rechte Parteiflügel lässt sich kaum noch kontrollieren, wie er in der letzten Zeit immer wieder bewiesen hat. Wie stabil ist die US-Demokratie nach der Trump-Ära und angesichts eines radikalen Flügels, der im Kongress Einfluss ausübt? Claus Gramckow, Direktor des Nordamerika-Büros der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit in Washington, gibt eine Einschätzung über diese und weitere Fragen im Interview mit der Südwest Presse.
-
Besser als erwartet
Die von vielen erwartete „rote Welle“ ist ausgeblieben. Den Demokraten ist es gelungen, den Senat zu halten. Die Republikaner erreichen eine Mehrheit im Repräsentantenhaus – diese ist jedoch wider Erwarten mehr als knapp. Im Vorfeld hätte der Tisch für die Republikaner nicht prächtiger gedeckt sein können: Hohe Inflation, schwächelnde Wirtschaft und eine geringe Popularität des Präsidenten. All das sind Indikatoren, die auf einen großen Vorteil für die Republikaner deuten. Warum ist der entscheidende Wahlsieg der Republikaner ausgeblieben?
-
Schwache Midtermergebnisse - Donald Trump ist geschwächt
Die Demokraten konnten knapp ihre Mehrheit im Senat verteidigen. Bei den Republikanern brodelt es deshalb gewaltig. Das unerwartet schwache Abschneiden bei den Zwischenwahlen hat dort vor allem einer Person ganz besonders geschadet: Ex-Präsident Donald Trump, der – mit hoher Wahrscheinlichkeit – bei einem Sieg der Republikaner seinen Hut in den Ring für die Präsidentschaftswahlen 2024 werfen wollte. Trump ist damit so verwundbar wie noch nie.
-
Amerikanische Zwischenwahlen: Demokraten unter Druck?
Kurz vor den morgigen Zwischenwahlen in den USA sind die Aussichten für die Demokraten nicht sehr gut: Die niedrigen Beliebtheitswerte des amtierenden demokratischen Präsidenten Joe Biden und die großen wirtschaftlichen Sorgen der Wähler, insbesondere die Befürchtungen hinsichtlich einer anhaltend hohen Inflation, machen die Republikaner zu klaren Favoriten bei den Wahlen zum Repräsentantenhaus. Sollten die Republikaner die US-Midterms gewinnen, wird dies Ex-Präsident Trump wohl als Startschuss für ein Comeback nutzen. Eine lange und spannende Wahlnacht steht bevor.
-
Ein Gipfel für die Demokratie – ein Gipfel der Demokraten
US-Präsident Biden hat zu Beginn seiner Amtszeit angekündigt, dass die USA unter seiner Führung verstärkt Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und Menschenrechte auf der ganzen Welt unterstützen und ihre Außenpolitik an diesen Werten ausrichten werden. Ein wichtiger und symbolträchtiger Schritt in diese Richtung ist der „Gipfel für Demokratie“, der diese Woche stattfinden wird. Doch welche konkreten politischen Maßnahmen können dadurch wirklich erzielt werden?
-
Gouverneurswahl in Virginia: Ein Denkzettel für die Demokraten
Die Demokraten verlieren eine sicher geglaubte Gouverneurswahl in Virginia an den Republikaner Youngkin. Der erste politische Stimmungstest endet in einer Niederlage für die Demokraten und US-Präsident Joe Biden.
-
Parlamentswahlen in Kanada: Liberaler Premierminister Justin Trudeau im Amt bestätigt
Nach Auszählung der großen Mehrheit der Stimmen ist klar: Der Vorsitzende der kanadischen Liberalen Partei, Justin Trudeau wird auch in Zukunft an der Spitze der Regierung stehen. Sehr wahrscheinlich wird er wie bisher eine Minderheitsregierung führen. Sein vorrangiges Wahlziel hat er allerdings verfehlt: Die Erreichung einer absoluten Mehrheit der Sitze im kanadischen Parlament in einem für die Liberalen positiven politischen Klima.
-
Kanada vor den Wahlen: Geht Trudeaus Plan auf?
Am 20. September wählen die Kanadier zwei Jahre früher als üblich ihr Parlament neu. Die Minderheitsregierung des liberalen Premierministers Justin Trudeau hofft bei den vorgezogenen Neuwahlen die absolute Mehrheit zu erringen, aber jüngste Umfragen deuten auf ein deutlich knapperes Rennen hin.
Social Media
-
12
Strahlender Herbst, strahlender Finanzminister und ein lebhaftes Gespräch. Das ist unser Freitag zehn Tage vor den US-Wahlen. @christianlindner #uselection
-
6
Bundesfinanzminister @christianlindner war heute zu Gast in New York City. 🗽 Zwei Wochen vor der US-Wahl gibt es zwischen transatlantischen Freunden viel zu besprechen: die gemeinsame Herausforderung durch China, die Bedrohung durch Handelskriege und das Thema „Derisking statt Decoupling“. Vielen Dank an Steven E Sokol und sein Team des @acg_usa American Council on Germany für ein großartiges Event, bei dem wir als Friedrich Naumann Foundation for Freedom Co-Gastgeber sein durften. Until next time!
-
16
Was bedeutet die Nominierung von Tim Walz?
