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Klimawandel
Gipfeltreffen zur Klimaverschiebung im globalen Süden

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© FNF Madrid

Das African Institute for Research in Economic and Social Sciences (AIRESS) hat sich in Zusammenarbeit mit dem International Development Research Centre (IDRC) und der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit Madrid (FNF Madrid) zusammengeschlossen, um den Gipfel zur Klimaverschiebung im globalen Süden zu organisieren. Diese Veranstaltung wird vom 1. bis 3. November 2023 auf dem Campus der Mohammed VI Polytechnischen Universität (UM6P) in Rabat, Marokko, stattfinden.

Am Vorabend des Globalen Flüchtlingsforums, das im Dezember 2023 in Genf stattfinden wird, hat sich der Gipfel als Plattform für Reflexion und Austausch zum Thema klimabedingte Migration etabliert und bringt nationale und internationale Experten aus Wissenschaft und Entscheidungsgremien zusammen.

Die Eröffnungssitzung wird moderiert von Khalid Chegraoui, Vizedekan für Politikwissenschaft und internationale Beziehungen an der FGSES-UM6P, und Caroline Ford, Direktorin der Abteilung für demokratische und integrative Regierungsführung am IDRC in Ottawa. Im Anschluss daran findet eine Podiumsdiskussion mit führenden Experten und Wissenschaftlern statt, die sich mit der Bedeutung einer Standardisierung und Harmonisierung der Terminologie im Bereich der Klimamigration befasst, um die rechtlichen und institutionellen Herausforderungen beim Schutz dieser Kategorie von international Vertriebenen zu bewältigen.

Die Sitzungen am 2. und 3. November werden von einer Reihe von Vorträgen und Diskussionen über die Herausforderungen der Klimamigration aus einer inter- und multidisziplinären Perspektive geprägt sein.

Einer der Höhepunkte des Gipfels wird die Präsentation eines von FNF Madrid, IEMed und dem Policy Center for the New South gemeinsam herausgegebenen Berichts sein, der sich mit der komplexen Beziehung zwischen Klimawandel und Migration in den Regionen Westafrika und Maghreb beschäftigt. Die Autoren werden die ökologischen und sozioökonomischen Herausforderungen, die die klimabedingte Migration vorantreiben, detailliert beschreiben und gleichzeitig politische Empfehlungen zur Stärkung der Widerstandsfähigkeit der betroffenen Gemeinschaften vorschlagen.

Die abschließende Podiumsdiskussion wird die Bedeutung der internationalen Zusammenarbeit, rechtlicher Rahmenbedingungen und politischer Maßnahmen zum Schutz der Rechte von Klimamigranten durch geeignete Governance-Mechanismen hervorheben.

Der Klimavertreibungsgipfel im Globalen Süden wird nicht nur die Dringlichkeit der mit der Klimamigration verbundenen Herausforderungen verdeutlichen, sondern auch den Weg für konkrete und gemeinschaftliche Maßnahmen zu deren Bewältigung ebnen.