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Menschenrechte International
Südost- und Osteuropa – „Promoting Tolerance“ – Gegen Hass und Antisemitismus, für Toleranz und Menschenrechte

Unter dem Titel „Confronting Bigotry and

In June 2017, participants and alumni of the “Promoting Tolerance” programme met in the company of invited guests under the banner “Confronting Bigotry and Intolerance in the Face of Rising Populism” to share their observations on the occasion of the prog

© Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit

Nach dem Fall des Eisernen Vorhangs rief die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit – zusammen mit dem American Jewish Committee – das „Promoting Tolerance Programme“ ins Leben. Nach der jahrzehntelangen Trennung von Ost und West war klar, jetzt sind Begegnung und Austausch unter den Menschen zu fördern. Seit 1992 treffen sich jährlich junge politische Führungskräfte aus Ost- und Südosteuropa sowie den Staaten der ehemaligen Sowjetunion, um sich im Kampf für Toleranz und gegen Rassismus und Fremdenhass zu vernetzen, auszutauschen und fortzubilden. In jährlichen Workshops und Informationsreisen in Europa und den USA wurden dabei in nun bereits 25 Jahren 320 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 25 Ländern zusammengebracht. Viele von ihnen sind inzwischen bedeutende weibliche und männliche Politiker und Meinungsführer ihrer Länder. Rabbi Andrew Baker vom American Jewish Committee, einer der „Gründungsväter“ des Programmes, lobte die gute Partnerschaft mit der Friedrich-NaumannStiftung für die Freiheit. „Seit das Programm vor 25 Jahren initiiert wurde, haben wir schon viel erreicht. Dies wird insbesondere durch die außergewöhnliche gesellschaftliche Stellung der vielen Alumni sichtbar. Als Multiplikatoren nehmen sie eine wichtige Rolle in ihren jeweiligen Herkunftsländern ein.“ War die Anfangszeit der Arbeit mit den neuen Demokratien der Region von großer Hoffnung geprägt, so ist das Programm heute angesichts der Demokratie- und Rechtsstaatskrisen in Staaten wie Polen oder Ungarn und der zunehmenden gesellschaftlichen Spaltung in vielen etablierten Demokratien Europas und den USA wichtiger denn je.