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COP28
FNF goes COP28: Liberale Perspektiven für globale Klima-Herausforderungen

COP28
© picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Kamran Jebreili

Die Friedrich-Naumann-Stiftung wird erstmals aktiv an der mit Spannung erwarteten COP28 in Dubai teilnehmen. Im Rahmen ihrer Mitgliedschaft in der “Mittelmeer-Koalition" wird das Mittelmeer-Dialogprojekt der Stiftung, welches von dem Madrider Büro aus geleitet wird, das Engagement der FNF für Menschenrechte, Nachhaltigkeit und innovative Energielösungen präsentieren.

Bei der COP28 kommen einflussreiche Entscheidungsträger, Zivilgesellschaft und Vertreter des Privatsektors zusammen, um sich für die Umsetzung der Klimaziele der Klimarahmenkonvention UNFCCC einzusetzen. Die FNF wird bei den Diskussionen in Dubai eine zentrale Rolle spielen, um liberale Perspektiven in die Debatten über Konfliktregelungsansätze in Bezug auf den Klimawandel einzubringen.

Das Team des Stiftungsbüros in Madrid wird am 3. Dezember von 9:30 bis 11:00 MEZ ihre Studie mit dem Titel "Climate Change and Migration: Understanding Factors, Developing Opportunities in the Sahel Zone, West Africa, and the Maghreb" vorstellen. Zwei der Autoren der Studie sowie der Klimaexperte und stellvertretender Generalsekretär für Klimapolitik und Energie der Mittelmeerunion, Grammenos Mastrojeni, werden sich mit dem komplexen Thema der klimabedingten Fluchtursachen befassen. In diesem Rahmen werden die Herausforderungen und Chancen in der Mittelmeer-Region aufgezeigt und politische Handlungsmöglichkeiten diskutiert.

Darüber hinaus wird das Liberale Institut der FNF (LI) die COP28 nutzen, um einige seiner Klimaprojekte vorzustellen. Am Montag, den 4. Dezember, zwischen 11:00 und 12:30 Uhr MEZ, werden in einer Online-Veranstaltung die Chancen und Herausforderungen bei der Entwicklung klimaresistenterer Städte diskutiert. Die Veranstaltung beginnt mit einer Grundsatzrede der ukrainischen Parlamentsabgeordneten Inna Sovsun über die Bedeutung des Aufbaus klimaresistenter Gemeinden. Anschließend wird eine vom Liberalen Institut in Auftrag gegebene Studie zur Klimaresilienz in den Städten der Zukunft vorgestellt. Die Ergebnisse der Studie sowie allgemeinen Entwicklungen in diesem Bestreben werden anschließend in einer moderierten Diskussionsrunde erörtert, in der Fragen aus dem Online-Publikum gestellt werden können.

Zudem stellt das LI seine Studie zu nachhaltigen Energieimporten am Donnerstag, den 5. Dezember, von 11:00 bis 12:30 Uhr MEZ vor. Nach einem kurzen Einführungsvortrag, in dem die Präsidentin von Liberal International und „High Level Climate Champion“ der UN, Dr. Hakima El Haité, die entscheidende Rolle nachhaltiger Energieimporte hervorheben wird, werden die Autoren der Studie ihre Forschungsergebnisse vorstellen.

Die FNF nutzt die Gelegenheit ihrer Teilnahme an der COP28, um liberale Werte in die Debatten um den Klimawandel stärker einzubringen. Der Umgang mit dem Klimawandel und seinen Auswirkungen erfordert einen demokratischen Ansatz, der liberale Kernideen wie ziviles Engagement, Resilienz und Innovation einbezieht. Aufbauend auf der langjährigen Erfahrung der Stiftung bei der Unterstützung nachhaltiger Strategien und Entwicklung liberaler Klima-Konzepte freuen wir uns auf die Gelegenheit, diese Prinzipien auf dem zweifellos wichtigsten globalen Klimagipfel des Jahres zu vertreten. Alle Veranstaltungen werden auf Englisch ohne Simultanübersetzung stattfinden.

03 Dez.
3.12.2023 9:30 Uhr
virtuell

'Climate change and migration' - live from COP28 UAE

Understanding factors, developing opportunities in the Sahel Zone, West Africa and the Maghreb

05 Dez.
5.12.2023 12:00 Uhr
virtuell

'Sustainable Energy Imports' - live from COP28 UAE

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