Europa
Die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit Europa (FNF Europa) betreibt Büros in Brüssel, Prag, Vilnius und Genf.
Durch die Vernetzung von EU-Experten, der Zivilgesellschaft und Entscheidungsträgern möchten wir einen offenen Dialog fördern und liberale politische Lösungen für europäische Herausforderungen erkunden. In Zusammenarbeit mit unseren liberalen Partnern entwickeln wir ansprechende Formate und Kampagnen, um Grundrechte, Rechtsstaatlichkeit, Geopolitik und Geoökonomie zu fördern. Darüber hinaus koordinieren wir EU-kofinanzierte Projekte in Bereichen wie Binnenmarkt, Digitalisierung und Innovation.
Aktuelles
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Das Neue Österreich erneuert Österreich: Warum die Liberalen in der österreichischen Bundesregierung erfolgreich sein werden
Zum ersten Mal überhaupt ist eine liberale Partei in Österreich Mitglied der Bundesregierung. Dass es so weit gekommen ist, war nicht ganz unerwartet aber der Ablauf und die Art der Beteiligung haben einiges an Überraschungen zu bieten. Jetzt stellt sich die nächste Frage: wird diese Beteiligung erfolgreich?
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Im Zollgefecht mit den USA: Wie die EU den Schaden begrenzen kann
Donald Trumps Zölle werden auch die US-Wirtschaft selbst treffen – die eigentliche Frage im Zollgefecht ist daher nicht, ob die USA gewinnen, sondern wie die EU mittel-bis längerfristig am wenigsten verliert.
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Neustart für die deutsch-französische Achse
Deutschland und Frankreich stehen vor einem geopolitischen Neustart: Mehr Eigenständigkeit, neue Rüstungsprojekte und ein starkes Europa. Gelingt das neue Bündnis zwischen Merz und Macron?
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Grönland hat gewählt
Vor dem Hintergrund wachsender geopolitischer Aufmerksamkeit markierte die Parlamentswahl in Grönland einen entscheidenden Moment für das Land. Den Wählern wurde die Wahl zwischen der Beibehaltung des Status quo in den Beziehungen zu Dänemark, einer Annäherung an die Vereinigten Staaten oder dem Streben nach weiterer Unabhängigkeit präsentiert. Das Ergebnis war ein Signal für neue Politik, doch die Richtung bleibt unklar.
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Europäische Kommission: Die ersten 100 (stürmischen) Tage
Die zweite Amtszeit der neuen Europäischen Kommission beginnt turbulent: Inmitten geopolitischer Umwälzungen muss sie die Anforderungen durch eine veränderte Sicherheits- und Bedrohungslage und eine schwächelnde wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit mit den eigenen Ansprüchen an einen grünen Wandel in Einklang bringen. Mit einer zentralisierten Führung und einer Vielzahl von Politikvorschlägen will Ursula von der Leyen die Widerstandsfähigkeit Europas stärken - doch der Erfolg hängt von der Umsetzung ab.
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So hält Belgiens neue Mehrparteienkoalition rechtsextreme Agenden in Schach
Belgiens „Arizona“-Koalition ist ein Beispiel für Pragmatismus in schwierigen Zeiten. Sie zeigt, wie Kompromisse in einer fragmentierten politischen Landschaft rechtsextreme Programmatiken eindämmen können.
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Antisemitismus in Europa: die EU sagt Judenfeindlichkeit den Kampf an
Antisemitismus ist in Europa weiterhin Alltag. Die Ereignisse vom 7. Oktober 2023 machten ihn sichtbarer, doch er war nie verschwunden. Eine EU-Studie zeigt seinen Anstieg. Maßnahmen sollen Schutz bieten.