Prag
Im Jahre 2004 traten die mitteleuropäischen und baltischen Staaten als neue Mitglieder der Europäischen Union bei. Ziel des Prager Büros ist es, die liberalen Kräfte, sowohl politisch als auch intellektuell, in der Region zu stärken. Unser Projektbüro unterstützt insbesondere das Netzwerk 4Liberty.eu, das als Kompetenzzentrum und Dialogplattform dient.
Aktuelles
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Auf dem Weg zur illiberalen Demokratie?
Ein Jahr nach Robert Ficos Wahl zeigt sich in der Slowakei ein Trend zur illiberalen Demokratie. Mit pro-russischer, autoritärer Politik zentralisiert er die Macht, was Kritiker an Ungarn und Polen erinnert.
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75 Jahre Bundesregierung – 75 Jahre Bundestag: Ein Symbol für Frieden in Europa
Am 7. September 1949 trat der erste Deutsche Bundestag in Bonn zum ersten Mal zusammen – in einem geteilten Land. 75 Jahre später werfen wir einen Blick auf dieses historische Ereignis aus der Perspektive zweier wichtiger Nachbarländer – Frankreich und Polen.
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Ein Mahl unter freiem Himmel für Europas Einheit
Heute jährt sich zum 35. Mal das Paneuropäische Picknick, ein Ereignis, das als entscheidender Schritt auf dem Weg zum Fall des Eisernen Vorhangs und zur Wiedervereinigung Europas gilt. Das Picknick an der ungarisch-österreichischen Grenze bot hunderten DDR-Bürgern die Gelegenheit zur Flucht in den Westen. Dieses historische Ereignis markierte nicht nur den Anfang vom Ende der kommunistischen Herrschaft in Osteuropa, sondern erinnert uns auch heute daran, welche Kraft kollektives Handeln für Freiheit und Demokratie haben kann.
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Der Mut zur Tat
Drei Tage vor dem 80. Jahrestag des Attentats auf Adolf Hitler fand in Schloss Steinort in Ostpreußen ein Gedenken an die damaligen Ereignisse statt. Karl-Heinz Paqué, Vorstandsvorsitzender der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit, würdigte in seiner Rede den Mut und das Opfer dieser Männer, die trotz großer persönlicher Risiken gegen das Unrecht des NS-Regimes kämpften und erinnerte daran, dass ihr Handeln bis heute als Symbol für den unerschütterlichen Kampf für Ehre, Recht und Anstand steht.
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Kaja Kallas und die neue Grenze der EU-Diplomatie
Nur drei Wochen nach den Europawahlen wurden die Spitzenposten in der EU neu besetzt: Kaja Kallas, die derzeitige Premierministerin Estlands, übernimmt das Amt der Hohen Vertreterin der EU für Außen- und Sicherheitspolitik. Bekannt als "Europas Eiserne Lady", steht Kallas für eine entschlossene Haltung gegenüber Russland und die Unterstützung der Ukraine. Doch wer ist diese liberale Politikerin, die bald die europäische Diplomatie prägen wird?
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Kommunalwahlen in Ungarn
Doppelwahl in Ungarn: Am 9. Juni wurde zwischen Neusiedler See und Debrecen nicht nur über die Zusammensetzung des Europäischen Parlaments, sondern auch über Bürgermeisterposten und Gemeindevertretungen abgestimmt. Dass Europa- und Kommunalwahlen am selben Tag stattfanden, im Übrigen zum ersten Mal seit Ungarns Beitritt zur EU im Jahr 2004, entsprang einem Kalkül von Ministerpräsident Viktor Orbán und seiner rechtsnationalen Fidesz-Partei. Die Entscheidung in der Hauptstadt Budapest ist noch nicht gefallen. Hier kommt es zu einer teilweisen Neuauszählung.
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Zweite Spielzeit: Litauens Staatschef Nausėda wiedergewählt
Vertragsverlängerung für Gitanas Nausėda: Litauens Präsident hat sich am Sonntag bei der Stichwahl durchgesetzt, und das mit deutlichem Abstand. 74,5 Prozent der abgegebenen gültigen Stimmen holte der 60jährige Wirtschaftswissenschaftler und Ex-Banker, der seit 2019 an der Spitze des bevölkerungsreichsten baltischen Staats steht. Auf seine Gegenkandidatin, die christdemokratische Premierministerin Ingrida Šimonytė, entfiel das verbliebene Viertel der Stimmen.
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